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Aarau, 12.9.2021: Toller NOON macht mit dem 2. Aarau-Sieg den Hattrick perfekt - ALEX 3. im GP Schweiz! (UPDATED mit FILM)

13.09.2021 22:39:28

Auch gestern Sonntag, 12.9.2021, durften wir einen wunderschönen Renntag auf dem Aarauer Schachen erleben. HIGH NOON gewann mit Loris sein sage und schreibe drittes Rennen hintereinander! CANDALEX lief im Grossen Preis der Schweiz, dem höchstdotierten Hindernisrennen unseres Landes (40'000 Franken) mit Jürg auf den 3. Platz. CHEVY (5.) und SONNY (8.) blieben unter den Erwartungen, REBUS musste wegen eines Hufabszesses im Stall bleiben. Die Freude überwiegt natürlich: 3 Siege an den beiden Aarau-Renntagen, sowie zwei 3. Plätze in den Hauptereignissen (GP Schweiz und Meisterschaft der Traber), genial!

Ausgerechnet REBUS, der noch ein letztes Mal hätte in Aarau laufen sollen, konnte nicht antreten gestern. Das tat sehr weh - nicht nur sein Hufabszess, sondern eben auch emotional für uns. Dreimal hatte Rebus auf dem Schachen den Mai-Preis gewonnen. Nun hätte er ein 14. und letztes Mal hier antreten sollen. Wir hatten ihn zwei Monate für dieses Rennen "gespart" - und dann das. Schade, schade. Er hätte sich bestimmt gerne noch einmal dem Schachen-Publikum präsentiert, war in Topform und hätte gute Chancen gehabt. Nun, der Abszess scheint nicht allzu schlimm zu sein. Wir hoffen, dass Rebus diesen Herbst noch den einen oder anderen Abschieds-Auftritt absolvieren kann. Vor ziemlich genau 7 Jahren kam er aus dem Norden zu uns. Ende Saison wird er 13jährig pensioniert.

 

Drei (statt vier) Allegras kamen gestern Morgen in Aarau an.

 

Jean, unser Mann für alles, Loris und Odile kamen mit den Pferden - Etienne ist krank, gute Besserung!

 

Chevy...

 

Noon...

 

...und Sonny. Alex kam erst später, sein Rennen war ja erst das drittletzte.

 

Umziehen, in Jogginghosen wird nicht gefahren...

 

Die Stimmung war gut, nicht nur bei Loris.

 

 

So ging es in Aarau mit NOON los. Im ersten Rennen, einem 10'000er für Inländer, übernahm Loris mit unserem frischen Doppelsieger in der Gegenseite die Spitze. Eine gute Runde vor Schluss liess er eine Mitfavoritin vorbei und NOON konnte sich dahinter "ausruhen". In der Zielgerade zog er leicht vorbei und gewann mit zwei Längen. Dritter Sieg in Folge! Es scheint, als würde NOON nun begriffen zu haben, worum es geht. Wir sind happy und stolz auf diesen erst vierjährigen Kerl, der die Zukunft noch vor sich hat. Er bekommt nun ein paar Wochen Pause, hat er sich redlich verdient. Auf ihn warten noch zwei 20'000er-Rennen, auf die wir sehr gespannt sind. Der nächste Einsatz ist für den 12. Oktober in Avenches geplant (Grand Prix des 4ans, Inländer, 20'000 CHF).

 

Noon beim Heat - machte Eindruck...

 

Noon und Loris auf dem Weg zum Führring.

 

Noon kurz nach dem Start schon weit vorne dabei. (Foto: Ueli Wild, horseracing.ch) 

 

Dritter Sieg in Serie, der zweite in Aarau. Starke Vorstellung von Noon und Loris.
(Foto: Ueli Wild, horseracing.ch)

Schon wieder eine Allegra-Siegerehrung...

 

Uuuuuuuh, also das Richtig-Hinstehen üben wir noch... Versprochen!

 

Dann kam Sonny (mit Loris) an die Reihe. Sah beim Heat super aus, fühlte sich für Loris auch im Rennen lange gut an. Ausser im Bogen, der weiter vom Ziel weg war, da passte Sonny der "verbrauchte", "mehlige" Boden nicht. Schon beim ersten Mal, als das Feld dort vorbei kam, hatte Loris plötzlich nichts mehr in der Hand. Das änderte sich gleich wieder. Aber als der Bogen zum zweiten und letzten Mal passiert wurde, war für Sonny Schluss. Er blieb zwar im Trab, aber schien keine Kraft mehr zu haben. Aus die Maus und nur Rang 8. Natürlich eine Enttäuschung, Sonny hatte sehr gut gearbeitet und muss mehr können. Statt in Dielsdorf soll er deshalb nun als nächstes in Avenches laufen, am 22. September. Danach können wir besser abschätzen, wie seine Form effektiv ist.

 

Sonny machte beim Heat erstmals Bekanntschaft und gefiel beim Heat sehr gut.

 

Vor dem Rennen schien Sonny zu fliegen, sah stark aus. Im Rennen war früh nichts mehr drin. 

 

Bei Chevy war die Situation etwas anders. Ihn hatte Loris unterwegs im Mittelfeld positioniert. Als es ernst galt, hatte er plötzlich alles auf einem Zügel, kein sonderlich gutes Zeichen. Loris liess Chevy deshalb in Ruhe und die beiden kamen als Fünfte (von fünf Klassierten) ins Ziel. Wir schauen, wie Chevy sich in den nächsten Tagen präsientiert und planen dann weiter.

 

Chevy gefiel uns beim Aufwärmen vor dem Rennen ebenfalls sehr gut.

 

Im Rennen (hier unmittelbar danach) ging jedoch nicht mehr viel am Schluss.

 

...deshalb ist noch nicht klar, wo es für Chevy weiter gehen soll.

 

 

Dann folgte der mit viel Spannung erwartete Höhepunkt des Tages. Der mit 40'000 Franken dotierte Grosse Preis der Schweiz. (CAND)ALEX zählte mit Jürg zum engsten Favoritenkreis. Das Rennen verlief zunächst wenig spektakulär. Jürg liess ALEX mitlaufen, ohne Ansprüche auf die Spitze anzumelden. Die längere Distanz als zwei Wochen zuvor beim Sieg und stärkere Gegner hatten uns zur Vorsicht gemahnt. Unterwegs "fragte" Alex zwei, dreimal, ob er schneller gehen dürft. Jürg hielt ihn noch zurück. Und als es dann los ging, fand Alex den höheren Gang nicht mehr. Er blieb zwar bis im Schlussbogen dran, konnte aber nie zu einem Rush ansetzen wie zwei Wochen zuvor. Überhaupt schien er nicht gleich spritzig zu sein. Noch im Sattel von Candalex unmittelbar nach dem Rennen, meinte Jürg, er kenne ihn halt noch nicht so gut. Sonst hätte er ihn wohl früher "machen lassen".

Danach zeigte sich, dass ALEX deutlich länger stark pustete als noch vor zwei Wochen. Länger, als er mit seinem Formstand hätte pusten dürfen. Wir meinen zu wissen weshalb (nichts Dramatisches; wird bald besser sein). Alex hat nun ein paar Wochen Pause, läuft sicher in Maienfeld. Wir freuen uns jetzt schon wieder auf ihn!

 

Candalex führt die Gladiatoren des GP Schweiz durch das Wäldchen zwischen Zeltboxen und Rennbahn.

 

Die Spannung ist gross, die Vorfreude ebenfalls!

 

Candalex mit Helen.

 

Er macht Eindruck, unser Candalex.

 

Jürg ist konzentriert.

 

Der ehemalige Trainer und Jockey Philipp Schärer ist heute Führring-Assistent von Jürg.

 

Aufgalopp-Hürde für Candalex und Jürg.

 

Der Tribünen-Sprung.

 

Jürg schilderte seine Eindrücke - nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

 

Für Candalex geht's nach Hause - ein paar Tage nach Elgg, dann nach Meran (wo er sich sehr wohl fühlt).

 

 

 

Hier der Siegesfilm:

 

 


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