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Aarau, 25.8.2019: Semola grandiose Meisterschafts-Zweite und Globi -Fünfter, Vento ebenfalls 2., Dasty 3. und Canone/Chevy 5.

25.08.2019 21:30:40

Das war sackstart, was Semola heute mit Loris zeigte! Nur ein Ausserirdischer namens Swedishman war schneller. Aber unsere Stute hat einmal mehr fantastisch gekämpft und alle anderen im Griff gehabt. Wir ziehen der Hut vor Semola, die als einzige Stute in der Meisterschaft lief. Im gleichen Rennen zeigte Globi als Fünfter ebenfalls eine starke Vorstellung, für Rebus (7.) war es heute zu schwer. Vento verpasste den Sieg nach schönem Finish nur knapp, während Chevy durch ein defektes Rad handicappiert Fünfter wurde, wie auch Canone zuvor. Dasty kämpfte bei seinem Comeback hervorragend und wurde Dritter.

Die Saisonplanung für Semola war von allem Anfang an auf die Meisterschaft ausgerichtet. Und sie hat heute geliefert! Klasse wie sie mit Loris in einer umkämpften Startphase sofort die Spitze übernahm und dort wei ein "Flugzeug" marschierte. Loris hatte alle Hände voll zu tun, ihre Kräfte zu kanaliseren. In der letzten Gegenseite wäre der Plan gewesen, etwas Tempo rauszunehmen. Ging nicht, weil die Gegner drückten. Durch den letzten Bogen liess Loris Semola noch einmal antreten - im Wissen, dass kaum jemand die Kurven in Aarau so schnell laufen kann wie sie. So kam Semola mit ein paar Längen Vorsprung in den Einlauf. Einen Moment lang begannen wir an die Sensation zu glauben. Doch dann trat der Favorit Swedishman, der bis dahin seine Kräfte hatte schonen können, auf den Plan und hatte im Handumdrehen das Rennen zu seinen Gunsten entschieden. Hinter diesem Super-Star Zweite zu sein, ist für Semola eine Ehre, fast wie ein Sieg. Sie hat alle anderen hinter sich gelassen und ist zum zweiten Mal Vize-Meisterin!

Für Semola geht es nun in zwei Wochen wieder in Aarau weiter. Dann mit Bänderstart.

 

Freude und Stolz: Semola und Loris auf Rang zwei in der Meisterschaft (Foto: Morgane Bürgin).

 

Globi lief in der Meisterschaft ebenfalls stark und zeigte, dass er in dieser Klasse durchaus kompetitiv ist. Joey fuhr ihn wie geplant ganz auf Warten (mit seiner Startposition war auch gar nicht viel anderes möglich) und ohne einen Zwischenfall mit einem galoppierenden Gegner im letzten Bogen wäre vielleicht sogar noch etwas mehr als Rang fünf möglich gewesen. Wir sind damit aber natürlich zufrieden, das eröffnet andere Perspektiven, wenn er auf Gras so stark läuft. Wir planen, ihn in zwei Wochen ebenfalls noch einmal in Aarau laufen zu lassen.

 

Globi beim Aufwärmen mit Joey, der ihn zum ersten Mal fuhr (Foto: Morgane Bürgin).

 

Für Rebus war es heute zu schwierig. Er startete wie erwartet langsam. Doch danach lief das Rennen gegen ihn, er kam nicht mehr auf Touren, wurde am Ende 7. Aber Marie hatte Spass und wir wissen ja alle, dass Rebus nichts mehr beweisen muss. Wir freuen uns, ihn in zwei Wochen im selben Rennen wie Semola (und vermutlich eben auch Globi) in Aarau noch einmal zu sehen. Danach geht es für ihn auf Sand weiter, wo es zum Glück noch ein ganz langes Rennen gibt diesen Herbst, was ihm weit mehr entgegen kommt.

 

Rebus und Marie beim Aufwärmen (Foto: Morgane Bürgin)

 

Zuvor hatten wir im Rennen von Chevy und Vento das Glück nicht gepachtet. Chevy (mit Joey) war durch einen platten Reifen etwas gehandicapt und konnte heute nicht zeigen, was wir uns von ihm erhofft hatten. Immerhin wurde er noch Fünfter. Für Chevy gibt es nun ein paar Wochen Pause, die er sich verdient hat.

Vento zeigte einen starken Endspurt, machte von recht weit hinten kommend Meter um Meter auf die Leaderin gut, konnte diese aber nicht mehr abfangen. Wir sind happy, dass Vento auch auf Gras endlich zeigen konnte, was er drauf hat. Loris ist überzeugt, dass er nächstes Jahr noch stärker sein wird. Er bekommt nun vier Wochen Pause, dann findet in Avenches ein Gras-Rennen statt, in welches er perfekt rein passt (wie auch Chevy).

 

Chevy und Vento mit Joey und Loris beim Heat.

 

Dasty gab heute nach mehr als dreieinhalb Monaten Pause sein Comeback und machte gute Figur. 3600 Meter sind zu kurz für ihn, sein Jockey Jordan Duchêne musste ihn in der letzten Runde bemühen, um dran zu bleiben. Nach dem letzten Hindernis sah es zunächst so aus, als würde er wohl Fünfter werde. Doch Dasty zog nochmal an und kam bis auf eine Länge an das um den Sieg kämpfende Spitzenduo heran. Rang drei ist sehr gut, keine Frage. Wir hoffen, dass das Rennen gut verdaut, so dass er in Maienfeld wieder angreifen kann.

 

Canone war im ersten Rennen aus Startposition 7 im Nachteil. Loris versuchte, das Beste aus der Situation zu machen. Mehr als Rang fünf war heute nicht drin. Sie hat nun bis mindestens Mitte September Pause, möglicherweise läuft sie erst wieder in Dielsdorf (wobei sie dort auch Semola als Gegnerin hätte...).

 

Dasty gefiel uns heute von A bis Z deutlich besser als noch im Frühling.

 

 

 

 

 

 

 

 


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