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Aarau/Turin, 27.8.2023: NOON starker 2., ALCIDE sehr guter 4. in der Meisterschaft, FANDANGO 5., KING mit Startfehler

28.08.2023 22:28:56

Gestern bekamen wir in Aarau und Turin so ziemlich die ganze Palette an Emotionen, die unser Sport zu bieten hatten. Es gab zwar keinen Sieg, aber sehr gute Leistungen unserer beiden Traber in Aarau: NOON machte mit Loris mehrere Längen auf den späteren Sieger wett, kämpfte tapfer und wurde 2. ALCIDE zeigte in der Meisterschaft, dass er auch auf durchlässigem Geläuf zur Schweizer Elite zählt. FANDANGO wurde unter Wert geschlagen 5. (nur rund 2 Längen vom Sieger). KING konnte sich mit dem Bänderstart in Turin nicht anfreunden, legte im Galopp los, wusste sonst aber zu gefallen.

In Aarau fehlte nicht viel und wir hätten mit einem Paukenschlag in Form eines Sieges den ereignisreichen Tag begonnen. NOON musste einen Tick zu viel Rückstand wettmachen auf einen enteilten Gegner. Er tat dies mit viel Kampfgeist, einmal mehr gab er alles - es resultierte der vierte Ehrenplatz in dieser Saison (2 Siege). Loris war sehr zufrieden mit NOON, der in den kommenden Wochen einige interessante Rennen hat, insbesondere auch auf Gras, was ihm besonders gefällt.

 

In eigener Sache gibt es ganz unten den Einlauf-Film in Zeitlupe. So kann sich jeder selbst ein Bild machen. Wir schreiben bewusst nicht mehr dazu.

 

Noon wartet auf seinen Einsatz.

 

Maske auf, Zöpfchen mit Mäschchen raus - es kann los gehen.

 

Laurine und Noon, die beiden verstehen sich.

 

Let's go!

 

Noon und Loris im Führring - barfuss, deshalb auf Gras gehend.

 

Die letzten Meter: Noon kommt angebraust, man beachte die Beine des späteren Siegers.
(Foto: Nathalie Vorburger, horseracing.ch).

 

Loris und Noon nach getaner Arbeit.

 

Warten auf den Entscheid der Gangartrichter: Der Sieger wurde nach Untersuchung nicht disqualifiziert - siehe Film unten.

 

Dann war die Reihe an ALCIDE. Meisterschaft der Traber, das Rennen schlechthin... ALCIDE hatte einen sehr guten Heat absolviert. Wir hatten aber keine Ahnung, ob er auf dem doch kräfteraubenden Boden im Rennen bis zu Schluss durchziehen würde. Das Rennen entwickelte sich soweit gut für ALCIDE. Zu Beginn der Zielgeraden lag er an dritter Stelle. Loris liess ihn dann nach aussen driften, auf den wohl etwas besseren Boden. Im Nachhinein wäre er besser innen geblieben, meinte Loris, dann wäre ALCIDE Dritter geworden. Vielleicht, nicht sicher. Entscheidungen in Sekundenbruchteilen. Jedenfalls liess unser Italo-Hengst nicht locker, konnte erst am Schluss den Vorjahressieger nicht mehr in Schach halten. Ein sehr guter vierter Platz und das Wissen, dass der Boden auch keine Rolle spielt für ihn.

Loris ist unverändert felsenfest überzeugt, dass ALCIDE noch deutlich mehr kann. Im Schlussbogen hatte er ein Super-Gefühl, wie auch Marco schon in den letzten Rennen. Wir hoffen, dass wir demnächst einmal eine Gelegenheit finden, ALCIDE im Ausland laufen zu lassen (Frankreich oder Italien). Die Regelungen hier in der Schweiz helfen nicht, dass er sein Potential ausschöpfen kann.

 

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Alcide wartet - die Meisterschaft wird mit Verspätung gestartet.

 

Sulky bereit - durchgestylt bis zu den Kufen.

 

Auf geht's mit gespitzten Ohren.

 

Letzte Vorbereitungen...

 

Auf dem Weg zum Führring.

 

Im Führring...

 

Loris konzentriert.

 

Alcide bei der Parade.

 

Nach getaner Arbeit, ein guter 4. Platz in der Meisterschaft.

 

 

Dann waren wir gespannt auf FANDANGO, der sein Rennen als Favorit in Angriff nahm. Doch es kam etwas anders. Mit seiner grossen Aktion braucht er etwas mehr Tempo. Im Sprint-Finale war FANDANGO dann nicht spritzig genug, um vorne mitzureden. Er verlor mit Michael Huber auf den Sieger etwas mehr als zwei Längen, das reichte "nur" zu Rang fünf.

Natürlich kann FANDANGO mehr. Das kann er hoffentlich in drei Wochen wiederum in Aarau zeigen. Wir peilen grundsätzlich nach wie vor den Grossen Preis der Schweiz an (es sei denn haufenweise übermächtige Gegner aus dem Ausland kommen), sagt Jürg. Und sagen wir, smile. Wir freuen uns und sind gespannt.

 

Fandango mit seiner Führerin Nadja Kessler (man beachte die eue Allegra-Kollektion...)

 

Fandango konzentriert.

 

Ein ganz lieber Kerl - durch den Wald geht's Richtung Führring.

 

 

Wie aus dem Ei gepellt.

 

Jürg gibt Orders, alle hören gebannt zu.

 

Bald geht's los.

 

Lange galoppierte Fandango im Vordertreffen mit (Foto: Nathalie Vorburger).

 

Fandango über dem Tribünensprung... (Foto: Nathalie Vorburger).

 

...und noch von der anderen Seite (Foto: Ueli Wild).

 

In drei Wochen wieder in Aarau, Fandango - hoffentlich bei schönerem Wetter.

 

 

 

In eigener Sache:

Nach dem Rennen von NOON gab es eine Gangartuntersuchung gegen den Sieger (ähnlicher Fall wie bei INA kürzlich in Avenches). Wir stellen den Film mit Zeitlupe hier online, so kann sich jede(r) selbst ein Bild machen.

 

Dies steht dazu im Reglement von Suisse Trot (unterste beiden Punkte sind relevant):

 

 

 

 

 

 


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