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Aiakos hervorragender Zweiter in Avenches - Bambi angaloppiert und verletzt

07.11.2010 22:46:20

In einem turbulenten Rennen zeigte Aiakos mit Sandra eine sehr gute Leistung, während Bambi viel Pech hatte - sie wurde angaloppiert und zog sich hinten links Verletzungen zu, die eine längere Verarztung nötig machten.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir aus Galopp-Sicht die Saison 2010 abgeschlossen - nächsten Samstag wird dann Prince unser allerletzter Starter im 2010 sein.

Für viel Freude sorgte Aiakos, der mit Sandra Bieri im Sattel eine starke Vorstellung ablieferte. Aus hintersten Regionen kam er ab ab Ende letzter Gegenseite immer besser ins Bild, überholte Gegner um Gegner. "Er ist von allein gegangen, hat riesig gekämpft", schwärmte Sandra, "was für ein Pferd!" Nach dem Wegübergang brach ein Konkurrent (Fair Darkly) in Front liegend zunächst nach links und dann nach rechts weg, Sandra und Aiakos konnten nur mit Glück vermeiden, auf den Jockey zu trampen. Schliesslich zog Aiakos nochmal schön an und musste sich nur dem aussen angreifenden Adar geschlagen geben. Eine tolle Leistung. Wir freuen uns jetzt schon auf 2011 - längere Distanzen (eben ab 2100 statt 1600 Meter) sind definitiv das Rezept für Aikos.

 

Im selben Rennen liess Natalie Bambi zunächst ebenfalls defensiv agieren. In der Gegenseite versuchte sie dann aufzurücken, was zunächst auch gelang. Doch Eingangs des letzten Bogens war ersichtlich, dass Bambi nicht würde vorne mitmischen können. Sie kam kaum mehr vom Fleck und wurde schliesslich deutlich geschlagen 7.

Der für sie schon wieder zu aufgeweichte Boden dürfte eine Rolle gespielt haben, wie Natalie auch bestätigte. Doch Sorgen machte uns die Tatsache, dass Bambi nicht sauber ausgetrabt war. Wenig später kam die Ursache an den Tag: Bambi war hinten links angaloppiert worden. Am Fersenbeinhöcker (also recht weit oben am Bein) war ein dicker "Bollen", stark angeschwollen. Die Tierärzte mussten sich vor Ort noch darum kümmern. Desinfizieren, dann den Schnitt nähen und weiter unten eine Art "Drainage" legen, damit die Flüssigkeit wieder rauslaufen kann. Antibiotika und Entzündungshemmer werden noch ein Weilchen "dazugehören" für Bambi, die das ganze Prozedere tapfer ertrug. "So wie es aussieht, wird sie keine bleibenden Schäden davontragen", erklärte die Tierärztin vom Haras National nach der Operation (mit Lokalnarkose), "es gibt zwar immer ein kleines Risiko einer Infektion, aber es ist keine Sehne und kein Gelenk betroffen." Zum grossen Glück. 

 


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