Wenn einer eine Reise tut... Wir hoffen, wir können auch einiges erzählen am Ende dieser Woche. Wir sind guten Mutes und wollen wie bereits angekündigt in dieser Saison deutlich mehr Ausland-Trips machen. Das italienische System bietet für einige unserer Pferde sehr interessante Möglichkeiten, aber auch Frankreich ist für den einen oder anderen spannend und in Bayern sind wir auch sehr gern.
In der aktuellen Woche haben wir mit Trainer Loris Ferro drei Reisen geplant. Wir hoffen, es klappt alles (Zoll und so weiter). Wir sind gut vorbereitet und freuen uns.
Am Mittwoch (17.3.2021) ist ULYSSE kurzfristig am Start. Wenn in einem 11'000-Euro-Rennen nur 6 Pferde starten, braucht man nicht lange zu überlegen. Deshalb macht ULYSSE morgen einen Trip nach Turin. Dort läuft er mit Andrea Guzzinati in einem Meilenrennen. Nicht mit einer ersten Chance, aber eben mit 11'000 Euro Dotation gegen wenige Gegner.
So sieht es in Turin aus, wenn das Restaurant geöffnet ist - bald wieder, hoffentlich.
Am Freitag (19.3.2021) sollen VESSILLO (15'000 EUR, 2700m mit 20 Meter Zulage) in einem sogenannten TRIS-Rennen (ähnlich den Quinté in Frankreich) und REBUS (5060 EUR, 1650m) laufen, beide mit Andrea Guzzinati im Sulky. Für VESSILLO eine interessante Aufgabe auf ihm wohl besser passender als den meisten Gegnern passenden Distanz. REBUS muss in Italien ein erstes Rennen laufen, um sich auch für TRIS-Rennen zu qualifizieren, die sein Ziel sein werden (er könnte- so das Handicap-System in Italien - in einem Rennen wie morgen 20 Meter vor Vessillo starten).
Mailand, Ippodromo La Maura. Zuschauer gibt es keine, aber zum Glück finden Rennen statt.
Und am Sonntag (21.3.2021) steht FERNANDO in München-Daglfing mit Rudi Haller auf der Startliste. Weil sein eigentlich ideales Rennen am 31. März in Avenches (4-6jährige) bei 6000 Franken Gewinnsumme geschlossen wurde (er hat 412 Franken mehr...), haben wir eine andere Aufgabe für ihn gesuch. Und gefunden. 6 Gegner in einem TF-Rennen über 2100m Autostart (2500 EUR), das Pferd mit der höchsten Gewinnsumme hat 8870 Euro auf dem Konto. Dem Geld wegen fahren wir nicht nach München, aber Fernando soll nicht beim ersten Rennen der Saison mit bis zu fast sechsfacher Gewinnsumme laufen müssen (wie es am 25. März in Avenches der Fall wäre).
Auf der Rennbahn von München-Daglfing fühlen wir uns wie zu Hause - auch hier ein Foto aus früheren Zeiten, mit Zuschauern.