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Allegra-Saisonauftakt nach Mass: Sieg für ONE, zweite Plätze für Jully und Quick

18.01.2010 07:43:47

Der erste Renntag 2010 am 17.Januar in Arosa war aus Allegra-Sicht ein wiederum starker Start in die neue Saison.

Wir wussten, dass unsere Traber gut in Schuss sind - doch bleibt da immer ein Schuss Unsicherheit mit in den Gedanken. Auch unsere Pferde werden schliesslich nicht jünger. Und beim einen oder anderen waren die Vorzeichen vielleicht vor einem Jahr noch etwas anders. Doch die Trab-Fraktion hat uns am ersten Aroser vollauf überzeugt.

 

  • Zunächst war die Reihe an Quicksom. Das Rennen begann für ihn mit ein paar Galopp-Sprüngen, doch Ludovic Theureau - die Ruhe selbst - hatte ihn rasch im Trab und servierte ihm ein Rennen im Rücken der Leader. Als Quintus for Clara im letzten Bogen aussen herum angriff, war Quick eingeklemmt - zurücknehmen und dann rausziehen hätte zu viel Kraft gekostet. So hiess es warten und dann im Einlauf angreifen. Dies tat Quick denn auch beherzt, an den Sieger kam er aber nicht mehr heran. Am zweiten Aroser ist im Inländer-Rennen für ihn einiges drin - nicht zuletzt weil Quintus for Clara kein Inländer ist und Quick 25 Meter vor den besten starten kann...
  • ONE und Heinz bildeten erstmals im Rennen ein Team - und die beiden starteten gleich wie die Feuerwehr. Beeindruckend, wie schnell ONE auf Schnee starten kann! In der Folge liess Heinz zwei Gegner aufschliessen, um genau in dem Moment, als Message de Roisset Ende der letzten Gegenseite einen Angriff startete, selbst wieder aufzudrehen. ONE liess sich nicht einholen, stiefelte im Gegenteil Urban Hanover in der Zielgeraden noch auf 8 Längen davon. Dritter Start in Arosa, dritter Sieg! Am nächsten Sonntag ist ONE in Arosa nochmal in einer Favoritenrolle.
  • Für Rushi verlief das Rennen zwar taktisch wie geplant, doch die Luft fehlte ihm wie befürchtet, zumal die Distanz auf dem tiefen Geläuf deutlich zu weit wurde. Natalie konnte mit ihm im ersten Bogen die Spitze übernehmen, drosselte in der Folge das Tempo. Als die Gegner Ende der letzten Gegenseite angriffen, konnte Rushi nicht kontern - bei ziemlich genau 1600 Metern war "Schluss" für ihn. Natalie liess ihn dann auch in Ruhe auf Rang 6 ins Ziel trudeln. Da Rushi auch letztes Jahr bei seinem Vorbereitungs-Start in Neuss unplaziert war und danach 2 Rennen in St.Moritz gewann, bleiben wir positiv - zumal Rushi, der Zuhause sofort fressen wollte, jetzt 3 Wochen Pause hat und es in St.Moritz über die Sprint-Distanz geht...
  • Irgendwann musste es ja mal "passieren": Jully fand im Trab-GP erstmals auf Schnee einen anderen Bezwinger als sich selbst... Claudia hielt Jully zunächst im Mittelfeld, konnte eine Runde vor Schluss dann ganz innen durchschlüpfen, weil alle Gegner weiter aussen besseren Boden suchten. So übernahm Jully in der letzten Gegenseite tatsächlich die Spitze. Doch er konnte seinen letzten verbliebenen Konkurrenten Joe de Ligny nicht abschütteln. In der Zielgeraden zog der Klasse-Traber (560'000 Franken Gewinn) schliesslich an Jully vorbei und erzielte seinen 26. Sieg. Jully blieb seinerseits meilenweit vor dem Rest.
    "Jully war nicht etwa müde, er wäre noch eine Runde so weitermarschiert", erklärte Claudia hinterher, "doch den Angriff von Laurence konnten wir nicht kontern." Jully machte nach dem Rennen auch tatsächlich einen sehr aufgestellten, zufriedenen Eindruck.

 

 

 

 



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