Ange heute (29.2.20) mit feiner Kampfleistung nach Zielfoto 5. im Gruppe-III-Rennen in Vincennes

Eine halbe Ewigkeit durften wir hoffen auf Rang vier - nachdem das Zielfoto ausgewertet war, stand der sehr gute 5. Platz auf Gruppe-III-Ebene in Vincennes für Ange de Lune fest. Dies nach einem Rennen, welches nicht einmal für Ange lief. Wir sind happy und bedanken uns bei Ange sowie Matthieu Abrivard für den gelungenen Auftritt.

Einfach toll, so ein Ausflug nach Paris! Nach unserer Ankunft im Flughafen Charles de Gaulle ging's per Mietauto schnurstracks ins Trainingszentrum Grosbois, wo Ange für eine Jogging-Runde bereit gemacht wurde. Schwatz mit Matthieu Abrivard und ständig steigende Vorfreude (obschon wir gedacht hatten, diese sei schon am oberen Ende der Skala angekommen).

 

Matthieu Abrivard zeigt Ange das süsse Geschenk, das wir mitgebracht hatten. (Fotos: Markus). 

 

Dann fuhren wir weiter nach Vincennes. Und just als wir das Auto verlassen hatten und die knapp 100 Meter bis zum Besitzereingang unter die Füsse genommen hatten, hiess Petrus uns willkommen: Sintflutartiger Regen, begleitet von Hagel - wir kamen "pflotschnass" (jedenfalls die Hosen blieben einige Zeit in diesem Zustand...) beim Eingang an (im später folgenden Film ist diese Szene dann wohl auch zu sehen).

 

Ange und Matthieu Abrivard (erstmals im Allegra-Dress) kurz vor dem Rennen.

 

Nun gut, es regnete dann nur noch sporadisch und sportlich schien für uns die Sonne. Als Senior im Feld des Gruppe-III-Rennens war es für Ange a priori alles andere als einfach. Der Rennverlauf (schnell zu Beginn, dann zwischendurch langsam und dann am Ende alle mit Vollgas) war nicht unbedingt für ihn, auch wenn er den Rücken des späteren Siegers hatte. Ange kämpfte im Einlauf, schien lange Rang vier zu holen - nach Zielfoto (die Auswertung dauerte wirklich lange) war dann Rang 5 Tatsache. Geschlagen von drei Siebenjährigen und einem Achtjährigen. Jünger, aber nicht sooo viel besser. Und Ange hatte nach dem Rennen kaum gepustet. Für Rang fünf gab es übrigens noch sage und schreibe 4500 Euro.

 

Ange kämpfte und verpasste den vierten Platz (gegen die Nummer 1) am Ende hauchdünn.

 

Das offizielle Zielfoto: Wer erkennt hier einen Unterschied zwischen Rang vier und fünf? Schwierig...

 

Auf Gruppe-Ebene hatten wir (Prix du Président in Avenches und Meisterschaft der Traber in Aarau) noch nie ein Platzgeld feiern dürfen. Deshalb freut uns dieser fünfte Platz umso mehr. Ange hat uns damit viel Freude gemacht. Und wer weiss, vielleicht dauert es ja nicht bis zum nächsten Schaltjahr, bis sich so etwas in dieser Form wiederholt. Wir arbeiten dran und hoffen auf Rennglück. 

 

Ange übte beim Duschen schon Mal Zunge-Rausstrecken (zögerlich noch, aber kommt gut!)

 

...und wir freuten uns im Caffé (respektive der "Bar") unmittelbar an der Rennbahn riesig.

 

 

(viel) mehr Fotos und ein kleines Filmchen folgen