Avenches, 20.8.2019: Elk starker Dritter, Easy und Ayral 5. - Chérie im Pech

Bei schwierigen Bedingungen (Regen, aufgeweichte Bahn) gefielen uns im Grundsatz alle vier Allegra-Starter: Elk war als Dritter am erfolgreichsten und zeigte einen schönen Finish. Im gleichen Rennen wäre auch Chérie ohne Zwischenfall im Einlauf weit vorne gelandet, während Easy Fünfter wurde. Ein fünftes Geld holte auch Ayral, wobei ihm solche Verhältnisse definitiv nicht liegen.

Das Wetter und die Bahn war für alle gleich - doch nicht allen liegen solche Verhältnisse gleichermassen. Bei unseren Startern waren vor allem Ayral (Loris) und Easy (Joey) nicht davon begünstigt. Dass sie sich trotzdem als Fünfte platzieren konnten, spricht für sie. Wir sind bei beiden zuversichtlich, dass sie in den kommenden Wochen und Monaten Spitzenleistungen zeigen werden. Für beide ist am zweiten Aarauer (8. September) der nächste Einsatz geplant - im gleichen Rennen und beide mit Zulagen. Ein "Zwischenrennen" auf Gras im Hinblick auf kommende Einsätze.

 

Easy mit Joey beim Aufwärmen (Foto: Morgane Bürgin, horseracing.ch)

 

Easy wird früher oder später wieder ganz nach vorne laufen. Wetten?!

 

Ayral mit Loris in der Regenschlacht eine gute Runde vor Schluss. (Foto: M. Bürgin, horseracing.ch)

 

Ayral hat Potential, wir müssen es nur noch ausschöpfen... (Foto: Morgane Bürgin, horseracing.ch)

 

 

Chérie (mit Martin) und Elk (Loris) kamen mit den Gegebenheiten bestens klar. Chérie hatte im Einlauf noch viel "Gas", als vor ihr eine Gegnerin abrupt langsamer wurde. Es kam zu einem Stopp und Chérie fiel in Galopp... Schade, wie wäre weit vorne gelandet, war Martin überzeugt. Chérie könnte am 1. September in Avenches wieder laufen, sie hat jedoch viele Optionen.

Für Elk hatte sich Loris die Wartetaktik zurechtgelegt. Von ganz hinten zeigte er zeitweilige im Stil eines Slalomfahrers eine schöne Zielgerade, die Hoffnugn auf mehr macht. Rang drei ist der verdiente Lohn. Elk soll nun am 1. September in Avenches ein für ihn sehr gut ausgeschriebenes Rennen laufen.

 

Chérie mit ihrem Trainer Martin - ohne Pech, wäre sie weit vorne gelandet. (Foto: Morgane Bürgin, horseracing.ch)

 

Man würde ihr gar nicht geben, dass sie manchmal eine "Zicke" ist...

 

Elk lief von hintersten Positionen noch recht nahe an die beiden Ersten heran.

 

Es war leicht dreckig - was Loris und Elk nicht weiter störte.