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Avenches, 5.11.2020: JACK-Sieg, GUSTAVO 2. sowie ALEXIS und NOON Dritte! (updated mit FILM)

05.11.2020 21:02:01

Was für ein toller Allegra-Tag heute in Avenches unter Ausschluss der Öffentlichkeit: JACK gewann mit Rudi von der Spitze aus überlegen vor GUSTAVO (Joey)! Zuvor hatten bereits ALEXIS (Loris) und NOON (Rudi) als Dritte für weitere Gründe zum Jubeln gesorgt. Nur LIGHT konnte nach einem Startfehler leider nicht ins Geschehen eingreifen.

3 - 3 - 1 - 2: So lautet die Bilanz heute. Der kleine Schönheitsfehler mit der Disqualifikation von LIGHT, der am Start leider galoppierte, lässt sich so verschmerzen.

 

Es war wieder einmal stark, was unsere Jungs heute zeigten (unsere Stuten sind später wieder im Einsatz: MAGGIORE am Sonntag im Breeders' Crown-Finale in Schweden, ENERGY am 16. November beim Avenches-Saisonfinale und die zweijährige INA wird nächstes Jahr ihr Debüt geben). Ein grosses Kompliment allen Beteiligten. Da wird tagtäglich grossartige Arbeit geleistet!

 

Der Renntag begann mit einer sehr gute Leistung von ALEXIS, der gegen starke Gegner als sage und schreibe 53.90:1-Aussenseiter ins Rennen ging. Loris konzentrierte sich auf Konkurrenten, die in seiner Reichweite waren. Und tatsächlich schnappte er dem seit Anfang 2019 hierzulande 12 Mal siegreichen Vinci du Macherel den dritten Platz weg. Die bislang beste Leistung, die Alexis hierzulande gezeigt hat. Besser noch als beim Sieg zuletzt in Dielsdorf. Well done Alexis und Loris.

 

Alexis und Loris auf dem Weg zum Führring (Fotos: Markus Monstein, wo nichts anderes steht)

 

Alexis und Loris kamen als Dritte ins Ziel.

 

Loris freute sich sehr, dass er nun verstanden habe, wie Alexis funktioniert.

 

Weiter ging es mit NOON in einem Rennen für Drei- und Vierjährige. Gut gestartet, sicherte sich Rudi mit ihm einen guten Rücken - und war in einem zwischenzeitlich ultralangsamen Rennen lange zum Zuschauen verurteilt. Nicht ideal für Noon, der gemäss Rudi den letzten Kilometer dann in einer tiefen 14er-Zeit zurücklegte... So kam er weniger als zwei Längen hinter dem Sieger auf Rang drei. Wiederum eine Steigerung. Und Loris ist überzeugt, dass NOON über den Winter weitere Fortschritte machen wird ("Er hat enorm viel weniger Kilometer in den Beinen wie die meisten anderen im Jahrgang", so Loris. Und damit meinte er nicht die Rennen, sondern das Training. Da wird in den Wintermonaten die Basis für die Saison 2021 gelegt). NOON wird an Kraft zulegen und nächstes Jahr noch schneller sein. Wetten?!

 

Noon mit Etienne vor seinem ersten Heat.

 

...und von diesem zurück mit Loris.

 

Noon (links mit Rudi) kam noch stark auf und wurde nicht weit hinter dem Sieger Dritter (U.Wild).

 

Es folgte ein für uns besonders schönes Rennen - Doppelsiege darf man schliesslich auch in einem grossen Stall nicht jeden Tag feiern. Nun, das mit dem Feiern ist in Corona-Zeiten so eine Sache. Besitzer durften ja keine vor Ort sein. Aber lieber erfolgreiche Pferde ohne Besitzer auf dem Platz als umgekehrt. Smile.

Die Geschichte des Rennens ist recht schnell erzählt: Rudi fand mit JACK zu Beginn der ersten Zielgeraden einen Weg von der innersten auf die zweite Spur. Daraufhin liess er JACK kurz bis auf 1:09 antreten, um die Spitze zu übernehmen. Dort konnte er schalten und walten wie er wollte. Im Einlauf beschleunigte JACK auf 1:10, dann 1:09 (womit er im Nu einen entscheidenden Vorteil auf die Gegner herausgetrabt hatte) und lief ohne zu forcieren in 11er-Tempo nach Hause. GUSTAVO hatte mit Joey nach gutem Start ebenfalls früh eine gute Positon, brauchte in der Zielgerade länger, bis er auf freie Bahn kam. Dann zog er stark an und lief souverän auf Rang zwei.

 

Wir sind happy, dass JACK nach dem verunglückten ersten Schweizer Auftritt (und einigem Pech auch in Deutschland) seine unbestrittene Klasse doch noch unter Beweis stellen konnte. Er hat sich nun seine Winterpause redlich verdient (4 Siege und 4 Plätze bei 10 Saisonstarts). Rudi ist sicher, dass er im 2021 noch stärker sein wird. Wir freuen uns schon drauf!

 

GUSTAVO, der auch beim 13. Saisonstart wieder unter den ersten zwei war, soll am 16. November in Avenches im Grand Prix des 4 Ans (20'000 Franken, nur Inländer) letztmals in unseren Farben antreten. Wir haben ihn noch für diese Saison gemietet. Da hoffen wir auf einen schönen Abschluss.

 

Jack nach dem ersten Heat mit Rudi.

 

Relaxed auf dem Weg zurück zum Stall.

 

Eine Runde vor Schluss: Jack mit Rudi in Front, Gustavo (4) mit Joey an dritter Stelle.

 

Aus anderer Perspektive: Jack in Front (Foto: Ueli Wild).

 

In der Zielgerade hatte JACK keine Mühe, die Gegner zu distanzieren - Gustavo kommt gleich frei.

 

 

 

Jack im Ziel, Gustavo sprintet noch auf Rang zwei.

 

Erster Sieg in der Schweiz: Jack gewinnt sein 6. Rennen beim 14. Lebensstart (Foto: Ueli Wild).

 

Jack mit Rudi und Gustavo mit Joey - bis vor kurzem Trainingsgefährten, heute Doppel-Sieger.

 

Siegerehrung gab es keine - dafür durfte Jack in die Doping-Kontrolle (Foto: Ueli Wild).

 

Zum Schluss hofften wir, mit LIGHT den Schwung gleich mitnehmen zu können. Er sah top aus, hatte im Heat beeindruckt und wir waren zuversichtlich. Doch unsere Hoffnungen waren schon früh geknickt. LIGHT war schon beim Start im Galopp. Rudi sagte, es sei ihm schlicht zu langsam gegangen (zum Zeitpunkt des Fehlers war das Tempo gemäss unserem GPS-Gerät irgendwo zwischen 1:25 und 1:27). Light ist sich aus Italien andere Startauto-Tempi gewohnt. Rudi sagte, er hätte später ans Auto ranfahren und mit Schwung kommen sollen. Aber im Nachhinein ist man immer (oder meistens) schlauer.

Für LIGHT geht es nun zurück zu Andrea nach Turin, wo er jetzt erst so richtig angreifen soll... Denn die Form stimmt, davon sind wir überzeugt. 

 

 

Light tankte am Morgen vor dem Rennen noch Kunst-Sonne (die andere liess sich nicht blicken).

 

Light mit Rudi beim Heat, beeindruckend.

 

...und noch einmal Light in schönem Stil beim Heat.

 

 

 

...im Rennen trieb Light nach seinem Fehler notgedrungen das Feld vor sich her. 

 

 

 

Hier nun der Film aus Avenches: 


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