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Avenches, 5.6.2021: Starker ELKADOR gewinnt mit Etienne, indisponierter JACK 2. und ASTRO mit 25m-Handicap 4.

05.06.2021 17:15:40

Wieder drei Spitzenplätze heute in Avenches! ELKADOR und Etienne schnappten sich in schönem Stil mit grosser Beschleunigung zu Beginn der Zielgeraden das Amateur-Rennen (13. Allegra-Sieg der Saison!). Bei den Fünfjährigen lief JACK auf Rang zwei, obschon Rudi ihn schon vor dem Rennen "gar nicht gut" fand und sich seine Plastic-Beschläge auf der matschigen Bahn wie Saugglocken verhielten. ASTRO war auf diesem Boden ebenfalls nicht im Element, erkämpfte sich in zweitbester Kilometer-Zeit des Tages Rang vier. ENERGY galoppierte sich im Hauptereignis leider aus dem Rennen.

Ein toller Tag, dieser Samstag in Avenches: 1./2./4. in den ersten beiden Rennen des Tages. So macht es Freude. Zumal zwei unserer drei Kandidaten sich auf dem nach heftigen Regenfällen matschigen Geläuf wenig bis gar nicht wohl fühlten und trotzdem auf die Plätze 2 und 4 liefen. Aber alles der Reihe nach.

 

Vor und nach den Rennen gab es viel Niederschlag: Loris hatte sich wie ein Imker ausgerüstet.

 

Die Sandbahn war matschig bis klebrig, was u.a. Jack (im Bild) nicht behagte.

 

Der Renntag begann mit dem Amateur-Rennen. Etienne Massonnet freute sich auf die Fahrt mit Elkador, die beiden kennen sich ja schon und hatte es immer gut miteinander. Und Elkador mag solche Verhältnisse wie heute. Dies hatte Marcel vor dem Rennen Etienne auch gesagt - er hatte mit unserem "Elk" letztes Jahr im August bei ebenfalls matschiger Bahn gewonnen. Nun, Etienne machte alles richtig. Gut gestartet, dann im Vordertreffen vesteckt und als sich aus dem Schlussbogen heraus die Chance bot, liess er Elkador durch eine Lücke angreifen. Und wie Elkador beschleunigte! Im "Hufumdrehen" von 1:16 auf 1:12, dann 1:10 und anschliessend rund 200 Meter lang 1:09 (Höchstgeschwindigkeit war 52.5 km/h), was auf solchem Boden in dieser Kategorie schon eine Leistung ist. Und Elkador kämpfte bis ins Ziel tapfer, er hielt den hochklassigen Favoriten bis ins Ziel um eine halbe Länge in Schach.

 

Starke Leistung von Elkador und Etienne. Wir sind happy für die beiden. Sie haben einen solchen Sieg längst wieder verdient. Elkador gewann schon zum 6. Mal für uns, fünfmal in Avenches (in jeder Saison, seit wir ihn haben, einmal) und einmal in Deutschland (Pfarrkirchen). Schade, dass Elkador und Etienne die Amateur-Rennen nicht weiter miteinander bestreiten dürfen. Die Suisse Trot-Ausschreibungskommission hat entschieden, für die weiteren Amateur-Rennen nur für Fahrer mit maximal 2 Siegen seit 1.1.2019 zuzulassen.

 

Es war dies bereits der 13. Allegra-Erfolg im 2021, der 234. insgesamt in der Geschichte unsere Stalls. Merci Etienne, grazie Loris!

 

Einspannen für den Heat: Elkador wartet brav, bis alles bereit ist.

 

Los geht's mit Elkador und Etienne für den Heat.

 

Elkador scheint noch zu schlafen, aber er ist bald schon hellwach... 

 

Im Heat gefiel uns Elkador sehr gut - der Eindruck täuschte nicht.

 

Elkador mit Etienne auf dem Weg zum Führring.

 

Die Bedingungen passen Elkador, das wussten wir...

 

Hier verschwinden die beiden hinter der Hecke - nur um nachher viel prominenter auf den Fotos zu sein!

 

Im zweiten Bogen war Etienne mit Elkador noch komplett eingeklemmt.

 

Zu Beginn der Zielgeraden ging die Lücke auf und Etienne nutzte die Chance...

 

Elkador gab wie immer alles und sicherte sich einen Vorteil... 

 

So allein wie hier auf dem Bild von Nathalie Vorburger war er am Ende dann aber doch nicht!

 

Auch bei Ueli Wild schien Elkador fast allein unterwegs...

 

Geschafft, im Ziel! Die Zielrichter werteten den Sieg von Elkador als "facile", also leicht.

 

Elkador und Etienne kommen als Sieger von der Bahn (Foto: Nathalie Vorburger)

 

Elkador lässt Etienne strahlen, bei Markus sieht man's hinter der Maske nicht, ist aber garantiert auch so.

 

Im zweiten Rennen hatten wir zwei Trümpfe am Start. JACK SCOTT vorne und ASTRO DEL NORD 25 Meter weiter hinten. Rudi sicherte sich mit JACK sofort die Spitze, während Loris mit Astro logischerweise zuerst das Handicap wettmachen musste. In der letzten Gegenseite wurde Jack vom Favoriten angegriffen, den Rudi nicht passieren lassen wollte. So wurde das Rennen das schon schnell. Jack kam noch als Leader in die Zielgerade, kämpfte dort zwar weiter, war aber nicht mehr in der Lage das Tempo hoch zu halten. Den Sieger (Gustavo, der bis letztes Jahr noch in unseren Farben lief) konnte er heute nie gefährden, aber er trudelte noch als zweiter ins Ziel, weniger als 2 Längen vor Loris mit Astro, der mit schönem Endspurt Vierter wurde und die zweitbeste Kilometer-Zeit des ganzen Tages lief (1:17,3).

 

Die Analyse war schnell gemacht. Rudi sagte, Jack habe heute keinen guten Tag gehabt. Er habe das schon früh gemerkt und der Plastik-Beschlag, den Jack vorne an den Hufen hatte, habe sich zudem an der klebrigen Bahn wie eine Saugglocke festgesogen. So habe er sich bis im Schlussbogen müde gelaufen. Es spricht für den grossartigen Rennkopf von Jack, dass er trotzdem noch Zweiter wurde.

Loris hatte mit Astro im hinteren Teil des Feldes gewartet. In der letzten Gegenseite wollte er zunächst aufrücken, sah dann aber, dass sich vorne die Favoriten bekämpften und dass es schnell wurde. So blieb er hinten und Astro war schliesslich etwas zu weit weg, um im Einlauf noch ganz nach vorne zu stossen. Der Boden, ist sich Loris sicher, war definitiv nicht ideal für Astro.

 

Jack nach dem Heat, flattiert von Valerie.

 

Jack war lange vorne, hier bei der ersten Tribünen-Passage. Man sieht die regennasse Bahn.

 

Bis etwas Mitte Zielgerade konnte Jack die Angriffe kontern, dann musste er den Sieger passieren lassen.

 

Jack nach drei Siegen in Serie in Avenches erstmals geschlagen, aber immer noch guter Zweiter.

 

Seine Plastik-Beschläge hatten sich gemäss Rudi an der Bahn richtiggehend festgesogen.

 

 

Astro vor dem Heat - ein Gemälde...

 

Astro-Power...

 

Loris fand, Astro habe sich auf dem klebrigen Boden nicht sonderlich wohl gefühlt.

 

Jack als 2. im Ziel. Astro, der 25 Meter weiter hinten starten musste, wird Vierter.

 

Im Hauptereignis, dem mit 20'000 Franken dotierten Grand Prix Suisse, war Energy mit Loris am Start. Die beiden kamen im lange langsam gelaufenen Rennen leider nur bis in den Schlussbogen. Dort war Energy plötzlich im Galopp. Dies obwohl das Tempo da immer noch recht gemächlich war (rund 1:18; für diese Kategorie fast schon Bummelfahrt). Da müssen wir schauen, was los ist. Kann natürlich so nicht stimmen. Sieht aus, als müsste der Osteo sie richten. Womöglich Nachwirkungen des Gras-Rennens (auf der unregelmässigen Bahn).

 

 

Energy und Loris gehen auf die Bahn.

 

War heute nicht so locker wie sonst: Energy (mit Loris).

 

Eine halbe Runde später war Energy dann in der falschen Gangart.

 

 

Hier das Filmchen dazu:

 

 

 


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