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Avenches, 7.10.2020: Die tollen Plätze 2, 3 und 4 für GLOBI, ALEXIS und NOON

07.10.2020 22:46:54

Ein weiterer Renntag mit schönen Platzierungen unserer Traber aus dem Quartier von Loris in Avenches! Zunächst lief GLOBI (Marcel) nur von einer "Ungschlagbaren" bezwungen auf Rang zwei, dann deutete ALEXIS (Vincent Gonin als Ersatzfahrer für Loris) als Dritter endlich sein Potential an und zum Schluss lief NOON (J.-B. Matthey anstelle von Loris) in einem kopfstarken Feld auf den sehr guten vierten Platz. Globi hat damit für uns schon über 100'000 Franken verdient!

Für Loris und seine Lebenspartnerin Odile war heute ein trauriger Tag (Beerdigung der Mutter von Odile). Da wird einem schmerzlich bewusst, wie unwichtig manche Dinge doch sind. Dass die drei heutigen Starter gut gelaufen sind, ist in keinem Fall ein Trost für solches Leid.

 

Wir hatten für Loris zwei Ersatzfahrer verpflichtet: Vincent Gonin für Alexis des Prés und Jean-Bernard Matthey für Noon. Marcel war von Anfang an für das Rennen mit Globi vorgesehen.

 

Es begann mit dem Rennen von Globi, der auf eine übermächtige Gegnerin traf. Hinter dieser lief er mit Marcel souverän auf Rang zwei. Es war dies beim 65 Start im Allegra-Dress der 50. Geldgewinn (13 Siege und 37 Plätze in 6 Renn-Saisons) - seine Allegra-Gewinnsumme steht nun bei sage und schreibe 100'064 Franken. Toll gemacht, kleiner grosser Turbo-Flitzer!

 

Globi auf dem Weg zu Rang zwei hinter der aktuell besten Stute der Schweiz.

 

Das Optimum herausgeholt heute, danke Globi! Einmal mehr.

 

Das zweite Rennen sah vor dem Start schwieriger aus. ALEXIS hatte seine unbestritten vorhandene Klasse hierzulande noch nicht ausspielen können. Loris war aber überzeugt, dass er nach Trainingsleistungen eine gute Rolle spielen sollte. Vincent Gonin tat genau, wonach wir ihn gebeten hatten. Alexis ruhig auf die Beine kommen lassen, dann langsam hinter einem Gegner aufrücken - und plötzlich gab es im Schlussbogen keinen "Rücken" mehr. Alexis musste etwas früh "Nase im Wind" gehen, zog im Einlauf an zweite Stelle und musste am Ende neben dem Frontrunner-Sieger noch einem anderen Gegner aus dem ersten Band den Vortritt lassen. Aber mit 1:15,9 (2425 Meter Bänderstart) war er klar der schnellste im Rennen, nur zwei 25 Meter vor ihm gestartete Gegner musste er vor sich dulden. Auf dieser Leistung lässt sich nun wirklich aufbauen. Alexis hat in einer Woche ein ähnliches Rennen, allenfalls könnte er danach auch einmal noch in Dielsdorf laufen. On verra.

 

Vincent Gonin übernimmt Alexis im Führring von Etienne.

 

Auf dem Weg zur Bahn - Alexis kann einiges, wenn es passt...

 

Zieleinlauf: Nur zwei 25 Meter vor ihm gestartete Gegner vorne.

 

Müde? Alexis würde auch noch weiter laufen als die 2425 Meter, keine Frage.

 

Zum Schluss war NOON an der Reihe. Unser hoffnungsvoller Dreijähriger in einem grossen Feld mit 15 Gegnern aus 3 Bändern. Hoffentlich würde das gut gehen! Mit hatten wir einen erfahrenen Ersatz-Driver verpflichtet. Und Noon startete tiptop. Vor der Tribüne wurde er bereits an die Spitze beordert. Als er diese wieder hätte abgeben sollen, fand Noon das nicht ganz passend, tat dann aber doch wie geheissen. In der Zielgeraden kämpfte er tapfer mit, musste aber wohl seinem Zwischenspurt etwas Tribut zollen. eine weitere Steigerung jedenfalls und ein guter vierter Platz, auf dem sich aufbauen lässt. Noon hat am 5. November noch ein letztes interessantes Rennen (am Final-Renntag gibt es für Pferde mit weniger als 40'000 Franken Gewinn keine Einsatz-Möglichkeit, ausser für 2- und 4-Jährige). Je nach dem könnte er in einer Woche nochmal laufen, aber das lassen wir in Ruhe auf uns (und ihn) zukommen.

 

Noon mit J.-B. Matthey auf dem Weg zur Bahn.

 

Ein richtig schönes Pferd ist er geworden, unser (High) Noon.

 

Eine Runde vor Schluss tauchte Noon bereits an der Spitze auf.

 

 

 


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