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Avenches/München, 8.5.2022: NOON starker 2. im Critérium, JACKPOT 3. beim Debüt, DENIRO 3., ENERGY 4. und HOPE 5.

11.05.2022 19:29:12

Am Sonntag überschattete der Unfall von ALEX alles. Wir konnten und wollten deshalb nicht sofort über die anderen Resultate berichten. Doch natürlich verdienen die guten Leistungen auch Erwähnung. Wir freuen uns über den tollen 2. Platz von NOON im Critérium des 5ans, über den 3. Platz von JACKPOT bei seinem allerersten Rennen, Rang drei in München von DENIRO (mit Zulagen), den 4. Platz von ENERGY und auch HOPE war in München als 5. platziert.

Nach der Tragödie um ALEX waren die Resultate des Abends Nebensache. Was schade ist, denn es gab einige starke Leistungen. Auch wenn es immer noch sehr schmerzt, dass ALEX nicht mehr da ist: Das Leben muss weiter gehen.

 

NOON lief im mit 20'000 Franken dotierten Critérium des 5 Ans ein grossartiges Rennen. Im Rücken des schier unschlagbaren Hippie de Joma hatte er einen idealen Rennverlauf. Und in der Zielgerade konnte er als einziger dem turmhohen Favoriten folgen. An einen Sieg war zwar nie zu denken, aber NOON kam auf weniger als 2 Längen an Hippie de Joma heran, die anderen Gegner folgen alle mit Weile-Rückstand. Eine starke Vorstellung von NOON. Loris war sehr zufrieden und prognostizierte, dass NOON sehr gut "altern" werde, wie guter Wein. Für NOON geht es nun am 20. Mai im IENA-Cup-Finale der Bronze-Kategorie weiter. Dort kann er sogar um den Gesamt-Sieg kämpfen, er liegt nur 4 Punkte hinter dem Leader.

 

Noon und Loris auf dem Weg zum Führring.

 

Toll sah er aus, unser Noon.

 

Noon und Loris beim Aufwärmen (Foto: Nathalie Vorburger).

 

Noon kam weniger als zwei Längen hinter dem Favoriten ins Ziel (Foto: Ueli Wild/horseracing.ch)

 

Man sieht an Loris' Gesichtsausdruck an, wie happy verblüfft er ist über Noon (Foto: Ueli Wild). 

 

Noon und Loris, tolle Zweite im Critérium des 5ans.

 

Noon auf dem Weg zurück in den Stall (Foto: Nathalie Vorburger, horseracing.ch)

 

 

JACKPOT hatte am Sonntag seinen grossen Tag: Erstes Rennen! Loris wollte ihm ein Rennen zum Lernen geben. Er war erst zum 4 (!) Mal auf der grossen Bahn (inklusive seiner Quali). Und JACKPOT machte seine Sache tiptop. Am Ende lief er noch fast am Zweiten vorbei. Dies obschon Loris rein gar nichts von ihm verlangte und am Schluss praktisch "Hände voll" ins Ziel kam. "So habe ich es gelernt, in den ersten Rennen lässt man die jungen Pferde einfach machen", lachte Loris und freute sich über die Vorstellung von JACKPOT, den er auf Dauer für mindestens so gut wie NOON einschätzt. JACKPOT wird weiter behutsam aufgebaut. Er ist noch klein, wächst aber laufend... Sein nächster Einsatz ist für den 12. Juni geplant. Lieber etwas mehr Pause zwischen den Rennen als zu wenig, so lautet das Motto.

 

Jackpot schön vorbereitet für seinen ersten Renn-Einsatz (MERCI Odile!) (Foto: Odile)

Odile hat Jackpot auch ein kunstvolles Schweifgeflecht verpasst. (Foto: Odile)

 

Einspannen für das erste Rennen, ein grosser Moment. (Foto: Odile)

Frohen Mutes mit gespitzten Ohren geht es Richtung Rennbahn. (Foto: Odile)

 

Go for it. (Foto: Odile)

Jackpot mit Loris: Unser Dreijähriger ist klein, aber oho... (Foto: Ueli Wild/horseracing.ch)

 

Jackpot läuft innen noch an einen erfahrenen Gegner heran - man achte auf die Haltung von Loris...
(Foto: Ueli Wild).

 

Unser Youngster Jackpot hat seinen ersten 3. Platz geholt. (Foto: Odile) 

 

 

Auch ENERGY lief am Sonntag in Avenches. Sie hatte ein nicht ganz so einfaches Rennen erwischt, war allerdings Mitfavoritin. In der Zielgeraden beschleunigte sie bis auf 1:07, aber Loris konnte sie nie ganz loslassen. Wir hoffen, dass dies am 20. im GoldCup-Final dann der Fall sein wird (wir haben da so eine Idee). Mit Rang vier sind wir aber den Umständen entsprechend zufrieden. Früher wäre "Madame" in solchen Situationen wohl galopppiert, das macht sie nun nicht mehr. Ein wichtiger Fortschritt. Wir sind gespannt auf den 20. Mai.

 

Energy und Loris vor dem Stall (Foto: Odile).

 

Energy auf dem Weg zur Bahn.

 

 

In München-Daglfing liefen im TF-Rennen gleich zwei Allegras: DENIRO (mit Rudi) und der aus Berlin angereiste HOPE (mit Dennis). HOPE konnte 25 Meter vor DENIRO an den Start gehen, war am Ende aber deutlich hinter ihm. Für DENIRO war es mit Zulagen gegen starke Pferde unmöglich, um den Sieg mitzumischen. Aber der dritte Platz war sehr gut. 1:17,1 über 2525 Meter mit Bänderstart, da gibt es nichts zu meckern. Er war der Schnellste im Feld. 

 

HOPE hatte nicht den Biss wie sonst. Möglich, dass es mit der Reise zusammenhängt. Oder mit dem Rennen vom Donnerstag. Allgemein war er nicht mehr so zwingend in den letzten Wochen und Monaten. Er ist deshalb in München geblieben, wo er im Pferdetherapie-Zentrum durchgecheckt wird.

 


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