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Enghien, 17.6.2023: DIVINA für starke Leistung nicht ganz belohnt (6.) - letzter Kilometer in 1:10,6!

18.06.2023 15:29:39

DIVINA ist gestern in Enghien mit Marco Stefani sehr gut gelaufen, letzte 1000 Meter in 1:10,6 sind hervorragend. Leider zieht sich aktuell ein roter Faden durch die meisten Rennen, in denen wir auf Warten agieren (müssen): Unterwegs wird langsam gefahren. So auch gestern. Als Marco DIVINA in der letzten Gegenseite aufrücken liess, mussten die beiden zweimal fehlerhaften Gegnern ausweichen und schliesslich in dritter Spur durch den letzten Bogen gehen. DIVINA konnte in der Zielgeraden nicht noch einmal beschleunigen (letzte 500 Meter in 1:10,9), wurde am Ende 6. und verdiente 1240 Euro an die Spesen. Stark, wenn man bedenkt, dass die Anreise verkehrstechnisch alles andere als ideal war (zumal bei der Hitze) und dass sie derzeit vielleicht auf 80 Prozent ist. Für sie soll es erneut in Paris weiter gehen.

1:10,6 auf dem letzten Kilometer. Das muss man sich auf der Zunge zergehen zu lassen. Das machen nicht so viele Pferde. Und erst recht nicht so viele Vierjährige. Zumal, wenn vor diesen 1000 schnellen Metern schon 1875 Meter absolviert wurden. DIVINA hätte gestern auf der Meile eine tiefe 10er-Zeit laufen können. Da braucht man nichts mehr hinzuzufügen. Ausser dass diese Zahlen nicht mit unserem eigenen GPS-Gerät gemessen wurden, sondern über das offizielle Tracking-System.

 

Begonnen hatte der Renntag nicht ideal. Die Anreise hatte wegen Verkehrsproblemen über 8 Stunden gedauert (Ankunft dreieinhalb Stunden vor dem Rennen). DIVINA reist zwar grundsätzlich gut, aber etwas mehr Relaxing-Time bis zum Heat und Rennen wäre natürlich besser gewesen. Vor allem, weil es um die Mittagszeit auch schon recht heiss wurde.

 

Der Heat von DIVINA sah schon sehr gut aus (hier der Link zur offiziellen Aufzeichnung), sie hatte etwas viel "Gas", fühlte sich aber sehr gut an, sagte Marco.

 

Der Plan war, DIVINA bei ihrem erst zweiten Einsatz nach der Pause (wegen des Unfalls in Turin) kein offensives Rennen zu servieren. Es hiess, der Favorit würde vorne gehen und es krachen lassen. Das wäre ideal gewesen für uns. Nun, es kam anders. Der Favorit war mehrmals fehlerhaft und lag früh schon am Schluss des Feldes. Es wurde für diese Klasse Pferde eher gemütlich getrabt (1:18 für die ersten 1875 Meter im Fall von DIVINA, 1:18,6 die ersten 1375 Meter), so dass es auf der letzten halben Runde schnell zu ging. Marco hatte DIVINA in der letzten Gegenseite auf dritte Spur genommen (bei der 1000-Meter-Marke war sie noch 10.), rückte auf - und wurde von einem galoppierenden Gegner früh schon erstmals gestört. Um diesen herumgekurvt folgte schon das nächste galoppierende Hindernis. DIVINA hatte dabei einiges an "Körnern" verbraucht, ging dritte Spur durch den Schlussbogen und konnte schliesslich in der Zielgeraden (im Gegensatz zu einigen geschonteren Pferden) nicht noch einmal zulegen. 500 Meter vor dem Ziel lag DIVINA an 7. Stelle, am Schluss war sie 6.

 

Loris und Marco hatten das Rennen rasch analysiert. DIVINA lief sehr gut, sie war super zu fahren und hätte mit einem besseren Rennverlauf (im Nachhinein ohne den Favoriten als Lokomotive wäre ein offensiverer Start von Vorteil gewesen) unter den ersten Drei sein können. Dies obschon sie noch nicht wieder in Top-Form ist. Genau solche Rennen braucht sie, um dorthin zu kommen.

 

Nächstes Ziel ist nun entweder Vincennes (30. Juni) oder nochmal Enghien (12. Juli). Kommt drauf an, ob sie in Vincennes reinkommt (wir gehen aktuell davon aus, dass sie überzählig eliminiert werden wird). Falls Vincennes ins Wasser fällt, hat DIVINA für Enghien Priorität und wir greifen dort an. Beide Rennen sind mit Autostart und im Unterschied zu gestern nur für Stuten (DIVINA war notabene gestern zweitbeste Stute).

 

 

 

 

Divina nach ihrer Ankunft in Enghien.

 

Marco war auch mit Loris, Laurine und Divina mitgefahren.

 

Auf dem Weg zum Heat.

 

Divina und Marco auf der Bahn von Enghien, einfach cool.

 

Ein Bild für die Götter, nicht wahr?!

 

...und weil's so schön ist, gleich noch ein solches Foto...

 

Zurück vom Heat. 

 

Laurine hat alles im Griff.

 

Divina und Laurine.

 

Man beachte den Ausdruck von Divina...

 

Sieht doch fast aus wie ein Hengst...

 

Warten, bis es los geht.

 

Alles ist bereit, inklusive dem GPS-Traking-System (das schwarze Kästchen).

 

Alles muss perfekt sein, da schaut Laurine ganz genau.

 

Marco - oder die Ruhe vor dem Rennen.

 

Letzte taktische Diskussionen mit Loris.

 

Noch ein kleines Erinnerungsfoto...

 

Alles bereit, es kann gleich los gehen.

 

Auf ins Rennen!

 

Die Spannung steigt.

 

Divina kommt in den Führring.

 

Divina schaut sich die Zuschauer genau an.

 

Divina und Marco kurz vor dem Rennen.

 

Wir waren gespannt wie Hugo...

 

Wenige Augenblicke noch...

 

Divina vor dem ersten Bogen.

 

Aus dieser Position war es schwierig, aber Divina lief ein starkes Rennen.

 

Zurück aus dem Rennen, well done.

 

Alles wegnehmen vor der Dusche.

 

Divina und Laurine.

 

Durst...

 

Divina mit Loris, der mit der Leistung sehr zufrieden war.

 

Relaxen vor der Heimfahrt.

 

Rüebli als kleiner Snack.

 

Ausgeruht und bald schon bereit für die Heimreise.

 

 

 

 

 


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