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MEGA-Jully ist und bleibt der Schnee-König - Weile-Sieg und viele Allegra-Platzgelder am 3. St.Moritzer 2009

23.02.2009 10:47:20

Was für eine fantastische Leistung von Jullyannis im St.Moritzer Trab-Highlight - unser Kugelblitz liess mit Claudia seinen Gegnern keine Chance und holte sich überlegen das 40'000er-Rennen. JYRI folgte als sehr guter 4. während Gone einsackte und nach einem schmerzhaften Ballentritt geschlagen war - Starker Ehreplatz für ONE, Rushing als 5. nochmal mit Geldgewinn.

Es war vielleicht DIE herausragende Leistung an diesem White Turf-Meeting 2009. Jullyannis liess seine Gegner, die gewiss nicht aus Pappe waren, allesamt wie Statisten aussehen. Als Claudia ihn in der Gegenseite aus hinteren Regionen antreten liess, blieb den Gegnern nur das Staunen. Selbst der überlegene 2.Sonntags-Sieger Joe de Ligny, der an der Spitze lag, hatte dem Angriff von Jully nicht das geringste entgegenzusetzen.
"Jully ging so unglaublich gut, dass ich schon in der Gegenseite wusste, dass uns heute niemand schlagen würde", freute sich Claudia. In der Tat war schon im letzten Bogen klar, dass sich Jullyannis höchstens selbst würde schlagen können. "In der Zielgeraden habe ich das Tempo schon wieder gedrosselt, wir hätten sonst mit 50 Meter Vorsprung gewinnen können", schmunzelte Claudia ungläubig. Claudia erzielte mit Jully übrigens ihren 30. Fahrersieg (10 davon mit Jully)! Sie behielt Recht mit der Einschätzung, dass Jully so gut ist wie noch nie...

Jully hat für uns damit im 41. Rennen zum 11. Mal gewonnen - nicht weniger als 83'004 Franken Preisgeld hat er seit Frühling 2006 für uns zusammengetrabt. WAHNSINN!
In St.Moritz hat unseren Jully bei 7 Rennen noch kein Gegner schlagen können - lediglich im PMU-Rennen 2006 schlug er sich mit einem Startfehler selbst (zeigte aber nach seiner Disqualifikation, dass er durchaus vorne hätte mitreden können...).

Adrian lag mit JYRI lange auf einem Podestplatz. Erst auf den letzten 100 Metern liessen die Kräfte bei JYRI etwas nach, aber der tolle 4. Platz (mit 3800 Franken belohnt!) war eine starke Leistung in seinem allerletzten Rennen. Adrian hatte einen Schnee-Klumpen mitten ins Gesicht bekommen, wir wünschen gute Besserung!
Weniger gut lief es Gone, der ebenfalls sein letztes Rennen lief. Nach einem guten Start erwischte er bei der ersten Zielpassage ein Loch, sackte richtig ein und zog sich dabei einen schmerzhaften Ballentritt zu. "Schade, wir waren schön dabei und er hat mir gut gefallen", erklärte Franz Wolf. Gone trabte zwar tapfer weiter, aber das Rennen war leider gelaufen. Er kam als Letzter ins Ziel - wurde aber schliesslich wegen Überschreitens der Maximal-Zeit (26.2 Sekunden hinter Jully) disqualifiziert (der 9.plazierte Lulu de Javie mit 23.7 Sekunden Rückstand blieb in der Wertung). Schade für unseren 15-jährige Oldie. Aber er hat mit seinem Arosa-Sieg ja nochmal zeigen können, dass er es drauf hat.

ONE nach 3 Schnee-Siegen nochmal guter 2. 

Im kleineren Trabrennen plazierte Franz Wolf den zuvor in drei Rennen ungeschlagenen ONE im Rücken von Magic Day, später hinter der innen (!) durchgeschlüpften Loving Horse. Als er im Einlauf zum Angriff blies, zog ONE zwar an, aber nicht genug, um Loving Horse gefährden zu können. Ein guter Ehrenplatz war der Lohn - eine fantastische Schnee-Bilanz. ONE könnte nun in Avenches nochmal laufen, später sind Grasrennen vorgesehen. 

Im selben Rennen trabte Melbourne (mit Heinz) zunächst vorne mit, baute dann aber stark ab und kam nicht über Rang 11 hinaus.

Auch nicht auf Touren kam Loxley, der sich auf dem Boden offenbar nie zurecht fand. Claudia hatte im Sulky des überlegenen 1.Sonntags-Siegers nie "Gas" und musste sich mit dem für Sie an diesen Schnee-Rennen völlig ungewohnten 9. Platz begnügen. 

 

Rushing Dasher auf schlechterem Boden noch guter 5. 

Bei Rushing Dasher hatten wir uns logischerweise nach zwei Siegen etwas mehr ausgerechnet. Doch die äussere Startboxe, die wir extra beantragt hatten, erwies sich diesmal als ein Nachteil. Rushing startete zwar gut, lag aber nie weit genug in Front, dass Natalie hätte reinziehen können. Und aussen war das Geläuf nun mal deutlich schlechter, sprich tiefer. So lag schlicht nicht mehr drin als Rang fünf - womit wir aber natürlich auch zufrieden sind. Rushing ist gut aus dem Rennen zurückgekommen und hat erst noch ein schönes Platzgeld verdient.

 

Fotos folgen,

 


(Vorschau 1: Ein Allegra-Schneerennen-Film gibt es demnächst)

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