Bei Aarauer Steherpreis denken wir jedes Jahr unweigerlich an unseren guten alten Fakir Normand (dem es übrigens sehr gut geht!) zurück. Denn was "Fäku" in diesem Rennen zeigte, war schlicht phänomenal. Auf abgrundtiefem Boden trabte er sämtliche Gegner förmlich aus den Schuhen und gewann hoch überlegen mit mindestens 50 Meter Vorsprung.
Nun, solches von Mon Tonnevillais zu erwarten, ist natürlich nicht realistisch. Doch wir bleiben dabei, dass Toni bei gutem Rennverlauf durchaus auch in dieser Gesellschaft eine vordere Plazierung erreichen kann. Wenn er sich nicht wieder früh aus dem Rennen galoppiert (sein Schwachpunkt ist nun mal der Bänderstart) wie zuletzt in Aarau und zuvor auch im Prix d'Endurance...
Toni hat den Vorteil im Gegensatz zu einigen seiner Gegner "frisch" ins Rennen gehen zu können. Auch die Startvorgaben gegenüber den Favoriten (bis zu 50 Meter) können helfen. Stehvermögen ist bei Toni vorhanden. Im Abschlusstraining vom Dienstag (22.9.) in Frauenfeld hat er Claudia sehr gut gefallen. Wir sind gespannt darauf, wie das Rennen läuft und hoffen darauf, dass Toni zeigen kann, was zweifellos in ihm steckt.