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Turin, 12.12.2020: ANGE mit feinem Comeback als 5. - Loris nach Autopanne nicht im Sulky

13.12.2020 15:25:56

Einmal Pech (mit Glück im Unglück) für Loris, dafür ein gemäss Trainer Andrea Guzzinati "perfektes Comeback-Rennen" für Ange, dessen Ersatzfahrer Edoardo Loccisano sich nach dem Rennen von unserem Hoffnungsträger beeindruckt zeigte.

Wenn ein Pferd nach 287 Tagen Rennpause erstmals wieder läuft, dann geht es vor allem um einen schönen Rennverlauf. Das Rennen soll fördern, nicht überfordern. Nun, Ange war offensichtlich schon wieder sehr gut drauf. Andrea hatte ihn top aufgebaut in den letzten Wochen. Nun ging es darum, im ersten Rennen Luft zu holen und Moral zu tanken. Geplant war dies mit Loris als Fahrer. Doch dies kam fast schon dramatisch nicht zustande. Sein Auto hatte nämlich eine Panne. Bittere Pille. Aber eine, die es halt zu schlucken galt - und irgendwie passte es ja zum Jahr 2020. Zum Glück passierte nichts Schlimmeres, niemand wurde verletzt. Also alles gut.

 

Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Loris konnte gestern nicht fahren in Turin.

 

So engagierte Andrea kurzfristig Edoardo Loccisano (der in Italien schon sechs Siege für die Schweizer Ecurie Wilton erzielt hat und meist für Marco Smorgon im Sulky sitzt)  für die Fahrt - und der junge Italiener machte seine Sache tiptop, setzte die defensiven Orders von Andrea perfekt um. Der Plan war, mitzulaufen und mit Ressourcen ins Ziel zu kommen. Ein echtes Moral-Rennen eben, wie es beim Comeback nach langer Pause gut tut. Dies gelang bestens. Ange kam frisch ins Ziel und aus dem Rennen, wollte sofort fressen. Mit etwas mehr Glück (wenn das Pferd vor ihm an der Innenkante im Einlauf nicht so schnell müde geworden wäre) hätte er statt Fünfter auch Vierter oder Dritter sein können. 

 

Ange in der Zielgeraden - das Pferd vor ihm (Nr 1) wurde kurz darauf müde. 5. Platz

 

Sein Ersatzfahrer zeigte sich jedenfalls sehr angetan von Ange ("ein tolles Pferd, bewegt sich sehr elegant"...). Wenn das Ziel gewesen wäre, vorne mitzufahren, wäre das problemlos möglich gewesen, meinte er. Nun, das kommt dann früh genug. Dieses Rennen hat Ange mit Sicherheit gut getan. Nun schaut Andrea (der nach dem "perfekten Comeback-Rennen" sehr zufrieden war) in den nächsten Tagen, wie dies Ange gefördert hat. Je nach dem fällt dann der Entscheid, ob er nochmal in Turin läuft (26. Dezember) oder schon den Sprung nach Frankreich (in Cagnes-sur-Mer gäbe es am 27. Dezember ein schönes Rennen für ihn) wagen wird.

 

Ange vor dem Rennen - er freute sich offensichtlich, wieder zu laufen.

 

 


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