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Turin/Mailand, 1.5.2022: ANGE-Sieg und ein TKLIWY-Ehrenplatz auf Gruppe-III-Ebene!

02.05.2022 20:51:33

Was für ein Tag der Arbeit gestern für unseren Stall! Zunächst lief TKLIWY beim Allegra-Debüt mit James Reveley, dem Hindernis-Championjockey Frankreichs, auf der Steeple-Bahn von Mailand in einem Gruppe-III-Rennen auf Rang zwei. Und am Abend realisierte ANGE mit Andrea in Turin seinen zweiten Saisonsieg, den vierten für Stall Allegra. In Avenches kam DAISY mit Stefan nach einem Fehler in der Anfangsphase auf Rang 8.

Ein arbeits- und erfolgreicher 1. Mai gestern für uns. Eine kleine Allegra-Delegation fuhr zunächst nach Mailand, um TKLIWY beim ersten Allegra-Start zu unterstützen. Die Galopprennbahn von Mailand ist jedenfalls eine Reise wert, auch wenn wir halt nur relativ wenig Zeit dort verbrachten.

 

Schon im ersten Rennen war TKLIWY an der Reihe und anschliessend galt es für uns, rechtzeitig die rund eineinhalb Autostunden nach Turin unter die Räder zu nehmen. Denn 3 Stunden nach TKLIWY war auch ANGE an der Reihe, in einer Favoritenrolle.

 

TKLIWY war Mitfavorit und Jürg sagte James Reveley, er soll das Rennen angehen, wie er es für richtig halte. Der gebürtige Engländer war in den letzten beiden Saisons Hindernis-Champion in Frankreich und er kennt TKLIWY so gut wie kein andere Jockey. Von der Spitze aus sorgte TKLIWY für einen hohen Rhythmus - so hoch, dass die ersten beiden am Ende meilenweit vor dem Restfeld ins Ziel kamen. Die grossen Hindernisse sprang TKLIWY grösstenteils sehr gut, es gibt in Mailand aber ein paar schwierig zu taxierende Sprünge. Und TKLIWY machte den einen oder anderen Fehler, einen ziemlich schweren sogar. Mit vereinten Kräften und Balance-Künsten gelang es Pferd und Reiter im Rennen zu bleiben. Das kostete einiges an Energie. Doch TKLIWY steckte nicht etwa auf. Er marschierte tapfer weiter, versuchte im Einlauf den inzwischen in Front gegangenen Gegner anzugreifen. Am Ende fehlte dann doch etwas Kraft. Eine starke Leistung, auf jeden Fall dieser 2. Platz im Gruppe-III-Rennen!

 

James Reveley sagte beim Absatteln, TKLIWY sei grundsätzlich besser als der Sieger. Er sei nur an den Fehlern gescheitert. Aber er fand ihn sehr gut und fragte nach weiteren Einsatzplänen. Der Champion-Jockey würde ihn gerne wieder reiten (und nein, das war nicht nur eine Floskel). Jürg hat mit seiner Crew einen sehr guten Job gemacht, TKLIWY hat sich offensichtlich bestens eingelebt.

 

Wir sind stolz auf unsere TKLIWY, der noch immer so "grün" ist. Unbeschwert, er kennt keinen Stress im Leben. Das hilft enorm. Für ihn könnte es nun Ende Mai in Meran weiter gehen. Wir sind schon gespannt auf seine Entwicklung, wenn es über weitere Wege und schwerere Hindernisse geht.

 

Die Rennbahn von Mailand, sehr gepflegt und einladend (Fotos: Natalie und Markus).

 

Der Führring, noch ohne Pferde.

 

Um diese Pokale ging es am Tag der Arbeit.

 

Die Tribüne von Mailand.

 

Natürlich liessen wir es uns auch kulinarisch gut gehen (das Grünzeug wurde z.T. verschmäht)

 

Dann trat Tkliwy auf den Plan.

 

Jürg und Tkliwy: ob Tkliwy das mit der Zunge-Rumspielen von Jürg abgeschaut hat?

 

Ein toller Kerl, unser Tkliwy.

 

James Reveley begrüsst Claudia und Adrian, Nathalie (mit Kamera schaut zu)

 

Einen Champion-Jockey von der Klasse eines James Reveley haben wir nicht alle Tage "on board".

 

Tkliwy machte Eindruck.

 

Jetzt heisst es aufsteigen...

 

Die Flugphase des Jockeys... smile.

 

Die beiden kennen sich aus Frankreich: Bei 8 von 10 Lebensstarts hatte Tkliwy James im Sattel.

 

Konzentration.

 

Tkliwy sorgte an der Spitze für Tempo - mit gespitzten Ohren.

 

Eingespieltes Team: Tkliwy und James Reveley.

 

Grössere Hindernisse werden Tkliwy auf Dauer besser zusagen.

 

Dieses Foto haben wir von Jürg bekommen, coooool!

 

Tkliwy kämpfte in der Zielgeraden tapfer, Rang zwei weit vor dem Rest.

 

James war happy mit der Leistung von Tkliwy, vor allem wie er in der Zielgeraden nochmal anzog.

 

Well done Tkliwy und James!

 

Und da ist sie wieder, die Zunge... Man beachte die schön gespitzten Ohren.

 

Dieses Bild sagt alles: Da sind zwei sehr zufrieden mit dem Laufen von Tkliwy.

 

Sattel runter, hoffentlich sind die beiden bald wieder vereint im Einsatz.

 

Der Trainer und sein Schützling. Der Beginn einer hoffentlich langen, unvergesslichen Reise.

 

 

Die Autofahrt von Mailand nach Turin verlief dank dem umsichtig agierenden Chauffeur Adrian tiptop. Das Schwierigste war das Rausfahren aus dem rappelvollen Parking in Mailand (unmittelbar neben dem Fussball-Stadion, wo Milan grad vor voller Kulisse spielte).

 

ANGE hatte seine Heats schon absolviert als wir ankamen. Er sieht stark und kernig aus, wie wir finden. Und er präsentierte sich vor dem Rennen schon unwiderstehlich, ging als klarer Favorit an den Start. Andrea fackelte nicht lange, übernahm nach durch den ersen Bogen die Spitze und sorgte dort für ein regelmässig hohes Tempo. 1:14,0 über 2060 Meter mit Bänderstart, das reichte locker für den Sieg im 8800-Euro-Rennen. Zweiter Volltreffer in Serie für ANGE. So kann es gerne weiter gehen. Wobei er ganz einfach "nur" gesund bleiben muss, dann kommt es gut. Mit rund 10'000 Franken Gewinn in diesem Jahr werden die Aufgaben für unseren Zwölfjährigen in Italien nun schwieriger. Aber in der aktuellen Form kann er auch gegen etwas stärkere Gegner hoffentlich mitmischen.

 

Zweite Italien-Station für uns war gestern die Turiner Rennbahn Vinovo.

 

Ange wartete in seiner Boxe darauf, fürs Rennen parat gemacht zu werden. 

 

Gut sieht er aus, hat Power wie ein Junger.

 

Erstmals trat auch Ange mit seinem persönlichen Brustblatt an.

 

Glänzt wie eine Speckschwarte.

 

Einspannen, jeder Handgriff sitzt.

 

Jetzt geht's los!

 

Andrea schwingt sich auf den Sulky.

 

Ange und Andrea auf dem Weg zur Bahn.

 

Ange flog schon beim Aufwärmen...

 

Auf dem Weg zum Start.

 

Vor dem ersten Bogen lag Ange an zweiter Stelle.

 

Eine Runde vor Schluss: Ange mit viel Eifer an der Spitze.

 

Im Schlussbogen: Ange voraus, die Gegner versuchen näher zu kommen.

 

Letztendlich kontrollierte Andrea das Geschehen mit Ange souverän.

 

Zielankunft "ohne Schwitzen": Ange gewinnt zum zweiten Mal in Serie.

 

Andrea hat alles im Griff, Ange holt den 4. Sieg für Stall Allegra.

 

Die stolzen Sieger verlassen die Bahn.

 

Nach dem Duschen wird bandagiert.

 

Ange de Lune - 12-jährig und noch lange nicht müde.

 

Ange mit Adrian und Markus.

 

Während Ange zurück in die Boxe geführt wurde, schauten wir uns etwas um...

 

King of Queens: Der zweijährige (!) Halbbruder von Noon und Jackpot.

 

King of Queens (Schweizer Inländer wie Noon und Jackpot) zeigt viel Talent.

 

Von DAISY am Abend in Avenches haben wir keine Bilder. Ihre Aufgabe auf der Grasbahn war  mit Startposition 13 nicht einfach. Stefan, der sie erstmals fuhr, hatte am Start "viel Gas". DAISY wäre gerne schneller getrabt, konnte dies aber wegen langsamerer Gegner vor ihr nicht. Dann erwischte sie mit dem Huf wohl ein gegnerisches Rad und galoppierte. Dabei verlor sie Boden, war im hintersten Teil des Feldes. Im ersten Teil der Zielgerade hatte Stefan den Eindruck, DAISY könnte noch etwas weiter nach vorne kommen. Doch sie zog am Ende nicht ganz durch. Rang 8 war ansprechend unter den Umständen. Aber schlussendlich ist es für sie schwieriger als wir erhofft hatten.

 

Die Rennen aus Avenches mit Daisy schauten wir auf dem Heimweg im Auto.

 

TOSCANO musste aus Wissembourg unverrichteter Dinge wieder heimreisen. Es hatte Stürze gegeben in den Rennen zuvor, die auf eine rutschige Bahn zurückzuführen waren. Deshalb wurde der Renntag abgebrochen. 

 

 

 


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