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Turin/München, 30.5.2021: LIGHT gewinnt beim Comeback mit Nase - BLACK nach Startfehler zu weit zurück (updated mit FILM)

30.05.2021 23:14:58

Unterschiedlicher hätte die Gefühlslage für uns heute Nachmittag zwischen 15.40 und 16.10 nicht sein können. Zuerst waren für BLACK JACK (mit Rudi Haller) in München-Daglfing nach einem Startfehler sämtliche Chancen schon weg, bevor es richtig begonnen hatte. Dafür zeigte LIGHT (mit Andrea Guzzinati) wenig später nach vier Monaten Pause ein Comeback nach Mass: Sieg von der Spitze aus, wobei der Zielpfosten goldrichtig stand. Es war dies sein 12. Sieg für Stall Allegra, nur GLOBI (13) hat noch öfters gewonnen für uns.

Dieser LIGHT THE FIRE ist ein grosser Minimalist, aber ein Liebenswerter... Wie schon beim Sieg am 1. Februar 2021 in Villanova d'Albenga wurde es enorm knapp. Doch wie damals reichte es für Light mit seinem Trainer Andrea Guzzinati hauchdünn zum Sieg. Dies nach rund 4 Monaten Pause, weil Light nach dem letzten Start ein kleines Problem hatte. Nun also beim zweiten Saisonstart der zweite Sieg, bereits der vierte seit dem Wechsel nach Italien - und für Stall Allegra machte Light heute das Dutzend an Siegen voll. Nur Globi (13 Siege) hat noch mehr Volltreffer für unseren Stall erzielt. Semola gewann 12 Mal, Jullyannis 11 Mal, Rebus 9 und Canone/Jack je 8 Mal.

 

Wir sind happy und hoffen, Light macht noch etwas weiter auf diesem Weg. Denn das Können dazu hat er, keine Frage. Und mit dem Kategorien-System in Italien kann er derzeit in einer Gegnerschaft laufen, in welcher er kompetitiv ist. Unser Dank geht an Andrea und sein Team, well done!

 

Hier das Siegesfilmchen:

 

 

Light führte vom Start weg - und lag auch zu Beginn der Zielgerade noch komfortabel in Front.

 

Im Ziel war es gaaaanz knapp...

 

Es reichte schliesslich um ein knappes Nasenloch - zum Glück hat Light einen langen Hals.

 

 

Zuvor war in München-Daglfing unser BLACK JACK am Start. Wobei genau dieser Start schon das Ende der Hoffnungen auf einen Spitzenplatz bedeutete. Rudi wollte beim erst zweiten Bänderstart in der Karriere von Black Jack etwas schneller loslegen als noch in Avenches (wo der Start keine grosse Rolle spielte angesichts der grossen Bahn etc.). Doch anders als bei den Probestarts, die Black souverän absolvierte, "vergass" er beim gültigen Startzeichen zu traben... Er blieb beim Abdrehen praktisch stehen, schaute den anderen beim schnellen Starten zu, legte eine Galoppeinlage hin und verlor enorm viel Boden.
Weil das Rennen sehr schnell gelaufen wurde (1:15,9 für den 25 Meter weiter vorne gestarteten Sieger, 1:15,8 für Rang zwei und noch immer 1:16,4 für den dritten Platz), beschränkte sich Rudi darauf, Black einfach hinter dem Feld mitlaufen zu lassen ("er gefiel mir dabei ausgesprochen gut", so Rudi). Er wollte Black kein unnötig schweres Rennen geben, nur um vielleicht noch 150 oder 250 Euro zu holen. Notabene: Black Jack lief auf dieser Bahn bei zwei Starts letztes Jahr nicht schneller als 1:16,6 (mit Autostart).

Klar ist, dass er auf grossen Bahnen und längeren Distanzen besser aufgehoben ist. Kommt alles noch. Zumal er immer noch ein Riesen-Baby ist, auch mit vier Jahren.

 

Black (mit Rudi) bei einem seiner tadellosen Probestarts.

 

 

 

 


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