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Vincennes, 10.11.2022: DIVINA stürmt im 66'000-Euro-Gruppe-III-Rennen auf Rang zwei!!!

10.11.2022 22:18:18

Ein über weite Strecken langsames Rennen hinderte DIVINA bei ihrem Vincennes- und Bänderstart-Debüt im Gruppe-III-Rennen (66'000 EUR) auf der grossen Bahn (mit "descente" und "montée") über 2700 Meter nicht an einer Top-Leistung. Von den Wettern sträflich vernachlässigt (dankeschön!) lief sie mit Franck Ouvrie im Sulky als 69:1-Aussenseiterin mit starkem Finish auf Rang zwei. Grossartig, was DIVINA zeigt, hervorragende Arbeit von Loris und Laurine, die mit ihr in Vincennes waren.

Sie hatte in den letzten Wochen und Monaten viel Pech, ohne jede Frage. Dabei hatte es nach dem Vorlauf-Sieg drei Wochen vor dem italienischen Stuten-Derby so gut ausgesehen. Doch im Finale hatte sie mit einer schlechten Startnummer schliesslich mit miserablem Rennverlauf schlicht keine Chance. Und das Orsi Mangelli Filly in Turin verpasste sie an Allerheiligen auch noch, kam überzählig nicht ins Feld (eine einzige Stute weniger und es hätte gereicht). Nur einer fand, das sei nicht schlimm: Loris. Er hatte dieses Rennen von heute in Vincennes bereits im Hinterkopf. Und er wusste, dass sie nicht am 1. November in Turin und 9 Tage später schon wieder in Paris laufen würde. Vincennes wollte Loris unbedingt noch diesen Herbst versuchen mit DIVINA. Und jetzt diese tolle Leistung einen Monat nach dem Pech im Stutenderby in Rom.

 

Also ging es heute für DIVINA mit Loris und Laurine nach Vincennes. Erstmals wurde sie in einem Rennen nicht von Marco Stefani gefahren, sondern von Franck Ouvrie. Wir werden natürlich weiter mit Marco arbeiten. Doch für einen ersten Vincennes-Auftritt wollten wir einen "Local-Driver". Die Bedingungen sind doch ganz anders als zum Beispiel in Italien. Und im Feld der Einheimischen braucht es viel, bis ein Fremder voll akzeptiert wird (wie z.B. Gabriele Gelormini).

 

Die Anreise verlief problemlos, DIVINA ist ein ganz tolles Reisepferd.

 

Divina erstmals in Vincennes.

 

Keck schaut sie aus ihrer Rennbahn-Boxe.

 

Sie ist unterwegs allermeistens relaxed, das hilft.

 

Die Heats verliefen zur vollsten Zufriedenheit (der erste mit Loris, der zweite mit Franck Ouvrie). DIVINA fühlt sich wohl in Vincennes, das ist schon die halbe Miete. Die Nervosität stieg, genau wie die Siegquote. Bis auf 69:1, viel zu hoch für die Leistungen, die DIVINA gezeigt hat. Aber offensichtlich hatten sich nur die allerwenigsten Wetter die Mühe gemacht, das seriös zu analysieren. Gut für alle, die an DIVINA glaubten. Und das waren viele. Sie alle bekamen 12.20:1 auf Platz! Wahnsinn. Und die ganzen Kombinations-Wetten waren auch lukrativ. Dankeschön.

 

Loris mit Divina in Vincennes beim ersten Heat.

 

Warten, Relaxen. Divina macht alles so gut.

 

Wir waren sehr gespannt auf den Start, denn aus den Bändern ging DIVINA bis heute nie ins Rennen. Franck Ouvrie löste die Aufgabe geschickt, startete recht weit innen aber hinter einem anderen Gegner - so dass DIVINA gar nicht merkte, was los war. Sie kam gar nicht auf die Idee das fehlende Startauto zu suchen, gewissermassen. Und noch wichtiger: Franck sicherte DIVINA sofort den Rücken von Jean-Michel Bazire und damit die Favoritin als mögliche Lokomotive. In einem zwischenzeitlich (für diese Kategorie) sehr langsam gelaufenen Rennen, war es für DIVINA sehr ungewoht. Sie kennt schnelle Rennen aus Italien, nicht aber solches Gebummel. So zog sie etwas, verbrauchte wohl einige "Körner" unterwegs. In der Montée (in der Gegenseite geht es in Vincennes auf der grossen Bahn bekanntlich den Berg hoch) war DIVINA dann die Schnellste von allen, da konnte sie im Sog der Favoritin aufrücken. Und sie packte richtig schön an. Die Siegerin, die in der Spitzengruppe platziert war und es somit einfacher hatte, war nicht zu gefährden. Aber der Favoritin schnappte DIVINA den Ehrenplatz mit schönem Schluss-Spurt noch souverän weg.

 

Divina (Franck Ouvrie) stürmt mit starkem Finish auf Rang zwei.

 

Dieses super Foto von Divina und Franck haben wir bei ScoopDyga gefunden.

 

Rang zwei auf Gruppe-III-Ebene (66'000 Euro)! DIVINA gewann übrigens auf einen Schlag 16'500 Euro - und wird nächstes Mal kaum wieder so unterschätzt werden. Nächstes Mal? Franck Ouvrie, dem DIVINA hervorragend gefiel und der sich sehr für unseren Stall (den er vom Président-Tag kennt) freute, wollte den Allegra-Dress gleich da behalten. DIVINA müsse auf jeden Fall zurück nach Vincennes kommen in den nächsten Wochen... Wir arbeiten dran.

 

Wir sind stolz auf DIVINA und happy, dass das Glück auch wieder einmal bei uns vorbeigeschaut hat. Es darf gerne noch etwas hier bleiben.

 

Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an Loris, der DIVINA so hervorragend in Schwung hat. Und an Laurine, die für unseren Stall eine unverzichtbaren Stütze ist.

 

Für Momente wie heute leben und lieben wir alle diesen Sport!

 

 

Dream-Team: Divina mit Laurine und Loris.

 

 


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