Avenches, 25.3.2021: JACK gewinnt schon wieder, FÉTICHE 2., FIDDLE 3. (updated mit FILM)
Er hat's schon wieder gemacht! JACK SCOTT schlägt auch beim zweiten Saisonstart alle Gegner, darunter der beim Comeback stark laufende FIDDLE als 3 mit Andrea. Rudi findet erst mit FÉTICHE (die Serie hält; immer 1. oder 2. für uns) erstmals in diesem Jahr in der Schweiz einen Bezwinger, während ELKADOR zur Vorbereitung auf Rang 6 läuft. Quasi "gar nicht gelaufen" ist leider ANGE, der an der Spitze mit Scheuklappen viel zu fest pullte und sein Können nicht zeigen konnte (7.).
Echt stark, was JACK mal für mal abliefert. Heute stürmte er aus den Bändern an die Spitze und gab diese nie mehr ab. Was so leicht klingt, war heute beeindruckend. Denn Rudi musste kaum einen Finger rühren. "Locker vom Hocker", lautete sein flapsiger, aber durchaus ernst gemeinter Kommentar beim Verlassen der Bahn. JACK hatten sein "Fahrwerk" nicht tiefer legen müssen, wie er dies beim Top-Endspurt in Berlin (der ihn von weit hinten noch gewinnen liess) tat. Nun ist JACK aktuell der Mister 50%: 16 Karriere-Starts, 8 Siege. Wir sind gespannt, wo die Reise mit ihm noch hingeht. Vorerst hat er ein paar Wochen Pause. Das Rad überdrehen wollen wir auf keinen Fall.
Jack beim Heat mit Rudi - ein toller Kerl (da meinen wir für einmal den Vierbeiner...)
Alles will schön vorbereitet sein...
Die letzten Meter: Rudi hat noch einiges in der Hand, Jack gewinnt zum 8. Mal.
Die grosse Müdigkeit war Jack nach dem Rennen nicht anzusehen.
Rudi gewinnt beim 3. Schweizer Saisonstart zum 3. Mal...
Jack beim Siegerfoto mit Rudi, Stefan und Markus.
Im gleichen Rennen wie JACK war auch FIDDLE (mit Andrea) am Start. Und er machte seine Sache beim Comeback nach mehr als 6 Monaten Pause hervorragend. Sofort im Rücken von JACK, blieb er bis in die Zielgerade in Tuchfühlung. Rang drei hatte er früh auf sicher, mehr war heute auch gar nicht "nötig". Andrea fand, er hätte sich vom Gangwerk her mindestens so gut angefühlt als letzten Herbst beim Sieg. Wir sind gespannt auf seine nächsten Auftritte.
Im zweitletzten Bogen: FIDDLE trabte hinter JACK an zweiter Stelle.
Fiddle (rechts) beim Heat mit Elkador - beeindruckend.
Noch einmal Fiddle. Loris und Andrea halten viel von ihm.
Fiddle nach dem Rennen - dem ersten seit mehr als einem halben Jahr.
Danach war Elkador an der Reihe. Er hatte noch nicht ganz so viel Arbeit hinter sich, startete mit Andrea aber wie ein D-Zug. Doch das Rennen wurde leider über weite Strecken sehr langsam gelaufen. Dann in einem Sprint erst in der Zielgeraden loszulegen, liegt Elkador schlichtweg nicht. Andrea gab ihm deshalb kein hartes Rennen, im Hinblick auf die nächsten Einsätze. So ist der 6. Platz nicht für bare Münze zu nehmen.
Elkador im Führring: Gut drauf, aber noch nicht in Top-Form. Die kommt noch... smile.
Elkador innen eingeklemmt an 5./6. Stelle in einem langsam gelaufenen Rennen.
Dann folgte der Prix d'Ouverture und mit ihm das Avenches-Debüt von Ange. Im Heat war er - gewissermassen engelsgleich - förmlich geflogen. Doch es sollte etwas anders kommen als erhofft. Als Andrea hinter das Startauto fuhr, wusste er schon Bescheid. Ange war mit der neue Konfiguration "giftig" heute, hatte enormen Vorwärtsdrang. Mit den Scheuklappen hatte er in den Trainings voll überzeugt. Doch heute im Rennen war dies zuviel des Guten. Als Andrea durch den ersten Bogen an der Spitze auftauchte (wo Ange sich nie wohl fühlte), war schnell ersichtlich, dass Ange stark zog. Er wollte viel schneller als Andrea. So verpuffte er seine Energie vor der Zielgerade, machte sich dabei schief und atmete nicht richtig. Einen Angriff durch den Schlussbogen konnte Ange noch kontern. Doch in der Zielgeraden war bald einmal Sense. Ein Rennen zum Streichen. Andrea sagte, er sei gewissermassen "gar nicht gelaufen". Abhaken, Hausaufgaben machen und stärker zurückkommen - so der Plan. Bis zur Trophée Vert (Anfang Mai) soll Ange in Italien das eine oder andere Moral-Rennen bekommen. Wir sind gespannt.
Ange beim Heat eine gute Stunde vor dem Rennen: Sah sackstark aus...
...Ange flog förmlich über die Bahn.
Letzte Vorbereitungen: Andrea und Alessandro mit Ange.
Ange kommt mit Andrea zum Rennen auf die Bahn.
Dieses Bild sagt alles: Wer wie Ange eine Runde vor Schluss so pullt, kommt niemals nach Hause.
Hier nun der Allegra-FILM:
