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Ein interessantes Allegra-Trio am 21.8.2011 in Dielsdorf

17.08.2011 22:16:22

Am zweiten Dielsdorf-Renntag der Saison 2011 sind wir mit gleich drei Pferden vertreten: Roma, Quicksom und Prince sind am Start.

Wir freuen uns auf unseren Heim-Renntag, für die Galopper wie Traber finden die Rennen quasi vor der Stall-Türe statt. Den kürzesten Weg hat Roma, wohnt sie doch direkt auf der Rennbahn. Dafür hat sie im Rennen den längsten Weg von unseren drei Startern am Sonntag. Dies war ursprünglich nicht so vorgesehen. Denn eigentlich hatten wir den Juniorencup (1800 Meter) für Röm anvisiert. Doch aus gutem Grund haben wir umdisponiert. Wir haben Roma ja schon seit längerer Zeit im Training gesprungen, weil ihr das für ihren Kopf gut tut. Sie ist nun richtig aufgeblüht, hat einiges Talent gezeigt und hat grosse Freude, wenn sie springen kann. Bei einem Hürden-Training letzte Woche zusammen mit den beiden Startern von Philipp Schärer hat Roma derart überzeugt, dass wir uns für einen Hürdenstart (11.30 Uhr) entschieden haben. Miguel Lopez, der sie in jenem Training erstmals geritten hatte, zeigte sich sehr angetan von Roma. Sie springt gut, atmet über die Hindernisse gut und man sieht ihr ganz einfach an, dass sie Spass daran hat. Natürlich ist es in diesem Zwölferfeld nicht einfach, mit einigen recht erfahrenden Pferden. Doch wir sind einfach gespannt, wie Roma sich schlägt. Flachklasse hat sie sicher mehr als sie im Rennen bisher zeigte. Dieses Rennen hat übrigens vor drei Jahren ein gewisser Rayyan gewonnen...

 

Quicksom ist eine halbe Stunde später an der Reihe. Er profitiert davon, dass erstmals seit Jahrzehnten ein 2425-Meter-Rennen hinter dem Auto gestartet wird und nicht mit Bänderstart. Denn die Bänder liebt Quick weit weniger. Seine letzten 11 Rennen hat er allesamt mit Autostart absolviert. Nach 6 Toto-Plätzen in Serie (223322) zählt er auch in diesem Feld zu den Mitfavoriten, doch sind einige sehr interessante Gegner mit dabei, die seine Toto-Serie durchaus beenden könnten. Für Quick, der wieder mit Heinz unterwegs ist, darf die Gras-Bahn nicht weich oder tief sein. Doch das scheint ja keine Gefahr zu sein.

 

Um 14.15 Uhr folgt dann der Auftritt von Prince. Einmal mehr ist unser Prinz der jüngste im Feld. Und das Feld hat es in sich, holen sich doch hier einige der heissesten Meisterschaftskandidaten den letzten Schliff für das grosse Rennen zwei Wochen später in Aarau. Über 1600 Meter dürftet es kaum ein Bummelrennen geben, Prince ist hinter dem als Frontrunner bekannten Level One Jiel innen gut positioniert. Claudia wird ihn pilotieren, für die Meisterschaft haben wir bereits fix Philippe Besson verpflichtet, der Prince zuletzt beim zweiten Platz in der Trophée Vert gefahren hatte. Jenes Rennen ist eine interessante Elle im Hinblick auf den Dielsdorf-Start, denn ausser dem aktuellen Überflieger Nucléar, der Prince dort mit Speed noch abgefangen hatte, sind fünf hinter unserem Prinzen klassierten Gegner wieder mit dabei. Dazu mit dem Klasse-Inländer Napoléon de Bussy und dem dreifachen Saisonsieger Maribou de Moitot zwei weitere heisse Sieganwärter. Zu verstecken braucht sich Prince indes nicht, auch wenn die Distanz vielleicht etwas kurz sein könnte.


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