Wie kann man so viel Pech haben? DIVINA ist nun wirklich nicht vom Glück verfolgt. Gestern fing das Ganze schon bei Start an, als sie von einer vor ihr galoppierenden Gegnerin behindert wurde und einiges an Boden verlor. Anschliessend war das Tempo auf dem ersten Kilometer alles andere als schnell - was zwar den Startverlust weniger schlimm machte, aber DIVINA mit ihrem Vorwärtsdrang überhaupt nicht in die Karten spielte. Franck Ouvrie sagte hinterher, sie habe in dieser Phase zu stark gepullt und so Energie verpufft. Trotzdem hatte er im Schlussbogen noch immer ein sehr gutes Gefühl. DIVINA trabte im Rücken einer Mitfavoritin, die sie weit nach vorne hätte ziehen können - doch dann galoppierte die Lokomotive und DIVINA wurde wiederum leicht ausgebremst, musste sich wieder neu orientieren. So kam sie als Letzte in die Zielgerade. Und wie es in zu wenig schnell gelaufenen Rennen halt oft ist: Fast alle hatte noch Power für einen Endspurt. DIVINA sprintete stark, 1:10,1 für die letzten 500 Meter, sogar noch um ein Zehntel schneller als die Seiegerin... Das reichte für Rang 5.
Ohne das Pech hätte sie 3. sein können, meinte Franck Ouvrie hinterher. Dafür hätte es 7280 Euro gegeben, so brachte DIVINA als 49:1-Aussenseiterin immerhin noch 2600 Euro mit nach Hause.
Für sie geht es am 16. Februar wieder in Vincennes weiter. Drei der vier Gegnerinnen, die gestern vor ihr waren, dürfen in jenem Rennen nicht laufen. Aber es wird natürlich auch wieder starke Konkurrenz haben.
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Nach 26 Siegen im 2024, durften wir in der noch jungen Saison 2025 dank MAGGIORE (2), MAMMA PAULO und MIDNIGHT (2) bereits wieder 5 Siege feiern!
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