Nach mehr als fünf Wochen Pause und dem Umzug aus Avenches auf den Haras de Peterhof bei Melun haben wir für ESPADA gestern ein Aufbau-Rennen in Angriff genommen. Mit dem Ziel, sich wieder an den Vincennes-Rhythmus zu gewöhnen. Es war von Anfang an klar, dass ESPADA in dieser Kategorie nicht in Top-Form keine Ambitionen auf einen der vorderen Plätze hatte. Doch irgendwo ins Mittelfeld hätten wir ihn gerne laufen gesehen. Dies war leider nicht möglich, weil ESPADA am Start einen Fehler machte. Julien Dubois hatte ihn zwar bald wieder im Trab, aber nicht ganz schnell genug, um einer Disqualifikation zu entgehen.
Espada unmittelbar vor seinem Fehler am Start. Vielleicht etwas zu eng abgedreht (in Frankreich darf ja jeder selbst entscheiden, wo ins Band reinfahren will).
ESPADA trabte danach am Schluss des Feldes mit. Überholen ist schliesslich nicht, wenn man disqualifiziert ist. Als es in den Schlussbogen ging, hatte Julien Dubois noch einiges im Tank. Er liess aber ESPADA logischerweise nicht noch die Zielgerade runtersprinten. So kam er ohne zu pusten aus dem Rennen, das nicht ganz lief, wie wir es uns erhofft hatten. Doch was wir gesehen haben, hat uns durchaus gefallen. Für ESPADA geht es voraussichtlich am 28. Januar wieder in Vincennes weiter. Dort können die meisten seiner gestrigen Gegner nicht antreten (weil sie zu viel Gewinn haben). Wir sind gespannt, wie er die Zeit bis dahin nutzt und freuen uns jetzt schon auf den Dienstag nach dem Prix d'Amérique...
Rund 1500 Meter vor dem Ziel trabte die Spitze 1:12 (49.7 km/h), ESPADA musste am Schluss bleiben.
Vor dem Schlussbogen hatte ESPADA noch einiges im Tank.
Aus dem Schlussbogen heraus wurde vorne nochmal beschleunigt (hier ging die Spitze 1:09), ESPADA ging da bewusst nicht mehr mit.
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Nach 35 Siegen im 2022, 34 Siegen im 2020, 33 im 2021 und 27 im 2023, durften wir in der Saison 2024 dank JACK (2), DIVINA (4), ESPADA (3), FANDANGO (2), INA, NOON (4), MAGGIORE (2), FANTA, LA FORMIDABLE (3), MIDNIGHT, AMFIPALINE, CUARTO und ERISTOFF wieder 26 Siege feiern!
Insgesamt gab es schon 344 Allegra-Siegerehrungen seit der Gründung im Herbst 1999.