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Avenches, 21.3.2024: 4. Plätze für INA, JACK und FANTA beim Debüt - KING unerklärlich blass

23.03.2024 11:32:43

Am Freitag wurden gute Allegra-Leistungen für einmal nicht mit einem Toto-Rang belohnt, aber jemand muss ja 4. werden. Diesmal traf es zunächst INA (nach langer Führungsarbeit mit Loris), dann um ein Nasenloch JACK (mit Adrian) und beim Lebensdebüt nach einem langsamen Rennen mit Zielgeraden-Spring FANTASTIC (mit Adrian). KING baute in der Endphase völlig ab, wir haben noch keine Erklärung dafür.

Bei den Schweizer Saison-Starts Nummer 9 bis 12 gab es viermal Geld (was bei 10 Preisgeldern zugegebenermassen keine so grosse Kunst mehr ist). Mit drei Leistungen sind wir sehr zufrieden.

 

Es begann mit Trainings auf der grossen Bahn, die von den Regenfällen (noch unbearbeitet...) in speziellem Zustand war. HIGH NOON, LA FORMIDABLE und MIDNIGHT BLUES gefielen uns sehr gut (Fotos von diesem Trio folgen in einem separaten Artikel).

 

Weiter ging es mit den Rennen, zuerst mit INA. Loris hatte sie über 3000 Meter früh an die Spitze beordert, verzichtete dort aber drauf, Tempo zu machen. Niemand griff an, so dass INA in gemächlichem Tempo bis in die letzte Gegenseite trabte - dort folgte der erste Angriff, es wurde schnell (bis auf 1:12 vor dem Schlussbogen). In der Zielgerade konnte INA nicht nochmal zulegen, wurde schliesslich Vierte. Loris war zufrieden. INA wird im April wieder laufen, früher oder später suchen wir für sie dann ein Rennen in der französischen Provinz.

 

Ina beim Vorbereiten unter dem Solarium.

 

Ina und Loris auf dem Weg zum Führring.

 

...und auf die Bahn.

 

Loris orientierte sich mit Ina sofort Richtung Spitze (Foto: Ueli Wild). 

 

Ina und Loris eine Runde vor Schluss an der Spitze.

 

Well done Ina, Rang vier.

 

Dann war KING an der Reihe. Adrian lieferte ihm einen idealen Rennverlauf: Die beiden übernahmen sofort die Spitze, liessen dann einen Gegner vorbei und warteten bis in die Endphase. Doch als es ernst galt, so ab dem Schlossbogen, war KING so schnell geschlagen, dass dies unmöglich mit seinem Können übereinstimmen kann. Er baute stark ab, war am Ende sogar Letzter. Wir müssen das in Ruhe analysieren. KING pustete jedenfalls überhaupt nicht, als er von der Bahn kam. Im Training war er seit dem Saisondebüt klar verbessert. Deshalb können wir uns diese (Nicht-)Leistung nicht erklären. Er hätte am 11. April ein nächstes Rennen, das von den Ausschreibungen her interessant wäre.

 

King unter dem Solarium vor seinem zweiten Heat. 

 

Auf geht's für King.

 

King mit Adrian beim Heat.

 

King kommt mit Laurine bis zum Führring, wo Adrian übernimmt.

 

King und Adrian gehen auf die Bahn.

 

King hinter dem Startauto.

 

...King setzt sich sofort an die Spitze.

 

Im Schlussbogen lässt KING das Spitzentrio ziehen und fällt deutlich zurück.

 

Das war nichts, das kann KING besser.

 

Unser dritter Trumpf war JACK. Weil er noch immer Fell wie ein Bär hatte, war er am Abend vor dem Rennen geschoren worden. Windschnittige Frisur also, daran lag es nicht. Im Rennen gab es lange kein Tempo. JACK sprintete mit Adrian im Einlauf nach Kräften, hatte aber gegen das Spitzenduo diesmal keine Möglichkeiten - Rang drei verpasste er gegen die "Animatorin" um ein Nasenloch... Eine gute bis sehr gute Leistung wurde nicht ganz belohnt. Für JACK wird es wohl am 15. April weiter gehen, einfacher wird es für ihn mit seiner Gewinnsumme nicht.

 

Jack wartet in seiner Boxe auf den Heat, windschnittige Frisur...

 

In einem lange langsamen Rennen verpasste er Rang drei knapp (Foto: Ueli Wild).

 

 

...der zweitletzte Bogen.

 

Am Schluss waren wir sehr gespannt auf das Lebensdebüt unserer FANTASTIC GIRL. Sie war relaxed, machte alles brav mit und schien am Ende nicht ganz verstanden zu haben, worum es im Rennen ging. Sie lief noch "grün", liess zwischendurch etwas Abstand zwischen sich und dem vor ihr trabenden Pferd, schloss dann wieder auf... Und sie zeigte, dass sie aufwirbelden Sand von den vorderen Pferden irritiert. Nächstes Mal wird sie ein Netz übergezogen bekommen, zum Schutz. Das Tempo war bis in die Zielgerade sehr gemächlich: 1:22 bei der ersten Tribünen-Passage, etwa 1:29 im zweiten Bogen, um 1:26 in der letzten Gegenseite und immer noch um 1:23 im letzten Bogen. So kam es zum Vollgas-Sprint, müde waren die allermeisten nicht geworden bei diesem Tempo. Adrian brachte FANTA ganz aussen in Position. Und als sie keinen Sand mehr abbekam, beschleunigte sie einen Moment sackstark (1:09,4 - d.h. fast 52 km/h) und war daraufhin so schnell wie die ersten Drei, konnte aber nicht zu diesen aufrücken, obschon sie bis am Schluss in einem 10er-Tempo (rund 51 km/h!) trabte.

 

FANTA hat das Rennen tiptop weggesteckt, frisst wie eine Löwin und hat bestimmt einiges gelernt. Für sie geht es am 15. April wieder in Avenches weiter. Wir sind schon sehr gespannt.

 

 

Fanta beim Heat mit Adrian.

 

Sie ist noch ziemlich "grün", macht aber alles ganz brav mit.

 

Fanta kommt erstmals Richtung Führring.

 

Erstmals Chip-Ablesen vor dem Rennen.

 

Für Fanta geht's erstmals für ein Rennen auf die Bahn.

 

Fanta trabt hinter das Startauto.

 

Es geht in den zweitletzten Bogen.

 

Das Tempo war auch in der letzten Gegenseite noch langsam.

 

Fanta kam schliesslich als Vierte ins Ziel.

 

 

 

 


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