8 Tage nach seinem Startfehler in Avenches machte Light heute in Mailand keinen falschen Tritt. Andrea hatte ihn früh in Front pilotiert und dort ging es unter den Hilfen seines Trainers immer weiter. Wiederum barfuss angetreten war Light wieder einmal alles andere als ehrgeizig, zog aber durch und gewann letztlich sicher. Dazu reichte ihm eine Kilometer-Zeit von 1:15,1 auf der Meile.
Würde er im Rennen ausspielen, was er im Training zeigt, gäbe es kein Zittern in dieseser Kategorie (und auch in der einen oder anderen höheren nicht). Kein Wunder, denn er kommt aus sehr guter Familie. Seine Mutter Le Rêve hat 254'400 USD verdient, gewann 8 Rennen und brachte einige Cracks: Il Sogno Dream (von Cantab Hall) ist mit 33 Siegen und 1'220'649 USD Gewinnsumme ein solcher, in Schweden hat Le Miracle mit einem Rekord von 1:11,8 13 seiner 19 Rennen gewonnen und in Deutschland sind La Grace (Stutenderby-Siegerin 2019) sowie Laurel Park bekannte Grössen.
Mal schauen, wie sich unser grosser Schwarzer in den nächsten Wochen entwickelt. In Italien hat er in dieser Saison bei 4 Starts 2 Siege sowie je einen zweiten und dritten Platz geholt.
Mit dem heutigen Sieg hat Light mitgeholfen, den Allegra-Rekord in Sachen Saisonsiegen weiter auszubauen: 32 Volltreffer gab es im 2020 bisher. Und das Jahr dauert ja noch die eine oder andere Woche...
Light gewinn in Mailand mit Meisterschafts-Siegfahrer und Trainer Andrea Guzzinati.