Vor einem Jahr hatte ECKMUHL JACK in Berlin das wichtigste TF-Rennen gewonnen (noch nicht für uns). Gestern war er wieder Favorit, musste aber seinem stärksten Gegner 40 Meter geben. Auch wenn die Distanz 3200 (respektive eben 3240) Meter betrug, sind 40 Meter halt doch eine Menge holz. Thomas Panschow beorderte ECKMUHL in einer langsameren Phase des Rennens an die Spitze, konnte dort schalten und walten wie er wollte. Aus unerfindlichen Gründen beschleunigte er in der Gegenseite auf eine 10er-Reduktion und versuchte den in seinem Rücken liegenden Gegner abzuschütteln. Dies gelang nicht entscheidend, im Gegenteil - auf den letzten Metern zog der geschonte Gegner noch vorbei. Rang zwei. Das wäre nicht zwingend nötig gewesen. Aber ja, im Nachhinein ist man oft schlauer.
Zuvor hatte Thomas Panschow erstmals Bekanntschaft gemacht mit FORTALEZA. Sie startete sehr gut ins Rennen, hatte sofort die zweite Position hinter dem Favoriten. In der letzten Gegenseite bekam sie Gangart-Probleme (da müssen wir noch ein, zwei Dinge an der Ausrüstung anpassen) und galoppierte leider. Schade, sie war bald wieder im Trab und kam als Fünfte ins Ziel - ohne Galopp wäre sie locker Zweite gewesen.
Für beide soll es am 7. September wieder in Berlin (rechts herum) weiter gehen, dann aber nicht in Mariendorf sondern auf der Rennbahn von Karlshorst.
Fortaleza (links) und Eckmuhl Jack kurz vor dem Start zu ihren Rennen.
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Nach 26 Siegen im 2024, durften wir in der Saison 2025 dank MAGGIORE (2), MAMMA PAULO, MIDNIGHT (6), LA FORMIDABLE, YES ZARA (3), KRAKAN, HIGH NOON, LOUDÉSIR, ECKMUHL (4), DIVINA (2), AMFIPALINE und KRAKAN bereits wieder 24Siege feiern!
Insgesamt gab es schon 367 Allegra-Siegerehrungen seit der Gründung im Herbst 1999.