Mailand, 11.7.2024: ESPADA bei der Bahn-Eröffnung im San Siro guter Vierter

Bei der offiziellen Eröffnung der neuen Trabrennbahn gestern Donnerstag im San Siro in Mailand waren wir mit ESPADA dabei. Ein tolles Erlebnis. Und ESPADA lief trotz ihm nicht entgegen kommenden Rennverlauf (erster Kilometer zu langsam) mit gutem Finish noch auf Rang vier. Marco, der ihn lange nicht mehr gefahren hat, zeigte sich beeindruckt von seiner Entwicklung.

Der gestrige Mailand-Trip war recht kurzfristig zustande gekommen. Wir waren bei der Eröffnung der neuen Mailänder Trabrennbahn dabei - "La Maura" ist Geschichte, nun wird im San Siro auch getrabt (nicht mehr zur galoppiert).

Das San Siro ist nicht mehr nur eine Galopprennbahn: Im Innenraum ist eine 1000-Meter-Trabrennbahn entstanden.

Der Plan war, ESPADA eine andere Bahn zu zeigen. Wir sind wenn immer möglich für Abwechslung. Und Loris wollte sehen, wie ESPADA auf völlig neue Gegebenheiten reagiert. Test gelungen, ESPADA war cool und gut drauf. Er machte alles tiptop mit.

Das Rennen selbst verlief nicht ganz wie erhofft. Die Kilometer-Zeit von 1:15,9 über 2100 Meter spricht Bände, das können ESPADA und seine Gegner deutlich schneller. Nach dem Start (bei welchem ESPADA nicht vorne mitgehen konnte) wurde rund ein Kilometer recht langsam gefahren (um 1:18). Dadurch wurde es für ESPADA schwierig, aus dem Hintertreffen Boden gutzumachen. Der Letzte Kilometer war schnell, die letzten 500 Meter noch schneller. ESPADA beschleunigte gut, holte noch den vierten Platz. Wobei unter diesen Umständen das Resultat nicht allein ausschlaggebend war für uns.

Marco zog ein positives Fazit: "Schade, dass nur ein vierter Platz herausgeschaut hat. Aber ESPADA hat mir sehr gefallen. Er hat sich enorm verbessert, seit ich ihn letztes Jahr gefahren habe!"

ESPADA hat bestimmt einiges gelernt gestern. Er soll am 23. Juli in Avenches sein nächstes Rennen bestreiten. Alles Schritt für Schritt als Vorbereitung auf andere Ziele im Winter in Frankreich. Wir sind gespannt!

Den Nachmittag verbrachte ESPADA nicht auf der Rennbahn, sondern bei Kollegen von Loris.

Vorbildlich verhielt sich unser vierjähriger Hoffnungsträger.

Die Eröffnungsfeier der Rennbahn mit Live-Musik beim grandiosen Pferd von Leonardo war top.

Espada mit Marco beim Heat - stark!

Die Rennbahn wurde feierlich eingeweiht...

Mit der richtigen Beleuchtung sah das nach Entwürfen von Leonardo da Vinci gebaute Pferd noch eindrücklicher aus: 7.2 Meter hoch, 15 Tonnen schwer! 

Die beleuchtete Tribüne, für einen kurzen Moment ohne viele Leute.

Espada zählte nicht zu den Favoriten.

Die Startphase: Espada konnte mit der 5 nicht vorne mitgehen.

Hier geht es in die letzte Gegenseite, Espada noch im Hintertreffen. 

Espada im Endspurt...

Rang vier im Ziel.

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