Nantes, 10.9.2024: ZARA auf zu weichem Boden beim Steher-Test am Ende 5.

Wir hatten auf besseren Boden gehofft, doch es war dann letztlich doch etwas zu klebrig für ZARA in Nantes. Sie versuchte mit Eddy das Beste draus zu machen und hielt sich als Fünfte tapfer, auch wenn sie nur einen Gegner schlagen musste. Mit Prämien gab es dafür noch 1450 Euro Hafergeld.

Zwei Starts innerhalb von 10 Tagen ist nicht unbedingt ideal, doch wir wollten den vermeintlich guten Boden noch ausnutzen, bevor es im Herbst in aller Regel durchlässiger wird. In Nantes hatten zudem seit einiger Zeit keine Renntage stattgefunde und Zara lief im ersten Rennen - nun, der Boden war okay, aber halt doch schon etwas zu weich/klebrig für ZARA. Sie gab Eddy im letzten Bogen ein sehr gutes Gefühl, deshalb orientierte er sich auf der Bahn mit der speziellen Linienführung nach vorne. Im Nachhinein, so meinte er, hätte er sich besser auf ein besseres Platzgeld konzentriert. Aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer.

ZARA hatte von allen die höchste Top-Geschwindigkeit (67.39 km/h), zwischen 600 und 400 Meter vor dem Ziel. Sie schien einen Moment um Rang drei mitkämpfen zu können. Doch von 400 bis 200 Meter vor dem Ziel war sie dann die Zweitlangsamste und auf den letzten 200 Metern die Langsamste von allen (ZARA legte übrigens insgesamt 14.98 Meter mehr zurück als der Siegerin und damit am zweimeisten von allen - GPS-Tracking ist wirklich eine coole Sache). Damit fiel sie auf Rang fünf zurück, deutlich hinter den ersten drei, und um einen Hals hinter Platz 4. 

Der Test über 3100 Meter ist damit nicht schlüssig zu beurteilen. Carina ist überzeugt, dass ihr weitere Distanzen gefallen. Wir schauen, wie es weiter geht. Sicher ist, dass sie eine schöne Winterpause bekommen wird mit ihrer Freundin PLUME (=Feder).

Zara checkt die Lage vor dem Rennen in Nantes.

Gemütliches Heuknappern unter Freundinnen.

Die Pony-Lady namens Plume ist für Zara Gold wert.

Merci Plume, merci Zara, merci Carina und Team!