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Avenches, 20.10.2019: Drei tolle 2. Plätze für ULYSSE, SONNY und HOPE

20.10.2019 23:18:06

Zweite Plätze sind manchmal wie Siege - so fühlte sich das heute für uns in Avenches an: SONNY lief sein erstes Rennen für unseren Stall und holte trotz unglücklichem Rennverlauf (zu lange eingeklemmt) nach drei Monaten Pause Rang zwei. Dann folgte HOPE (wie Sonny mit Eduardo Baldi) ebenfalls als Zweiter. Und im Prix d'Endurance wurden wir nach dem Pech mit dem "Galopp-Start" von VESSILLO (erstmals Bänderstart auf rechts; in Italien wird links abgedreht) durch einen feinen Ehrenplatz von UYLSSE (mit Loris) belohnt.

Ein toller Tag für unseren Stall. Wir freuen uns sehr über die drei zweiten Plätze, die einiges wert sind. Ulysse hielt starke Gegnerin Schach, Hope war ungefährdet Zweiter und Sonny deutete sein Potential an, nachdem er zu lange eingeklemmt war. So macht es Freude - auch wenn Rebus leider nach idealem Rennverlauf im Prix d'Endurance am Ende chancenlos war. Und Vessillo schon am Start ausschied.

 

Die Einweihung unseres Club-Raums im neuen Stall war ein Highlight. Leckereien en masse, dazu Rennanalysen und ein Stallrundgang mit vielen spannenden Infos von Loris.

 

Zuerst war Sonny an der Reihe. Und er legte los wie die Feuerwehr, beschleunigte am Start bis auf unter 1.07 (rund 54 km/h). Leider erwischte er im Nachhinein gesehen in der Folge den falschen "Rücken". Denn er war hinter dem künftigen Letzten blockiert, so musste Edoardo Baldi ihn bis an den Schluss zurückfallen lassen und vor dort angreifen. Dass es trotzdem zu Rang zwei reichte, war stark und freute uns sehr.
Wir schauen, wie Sonny das Rennen verdaut. Er kann dieses Jahr sicher nochmal laufen.

 

Sonny nach seinem Heat mit Edoardo Baldi.

 

Und im Ziel - nicht weit hinter dem (Serien-)Sieger (Foto: Ueli Wild, horseracing.ch)

 

Bei Hope war der Abstand zum Sieger deutlich grösser. Doch mit einem neuerlichen zweiten Platz hat er durchaus überzeugt. Er zeigt im Rennen nicht ganz, was Loris im Training von ihm sieht. Wir werden versuchen, ihm über den Winter etwas Abwechslung zu bieten. Gute Renn-Ausschreibungen hat erin Avenches kaum mehr. Wir schauen, ob er am 27. noch einmal läuft.

 

Hope mit Edoardo Baldi auf dem Weg zum Ehrenplatz. (Foto: Ueli Wild, horseracing.ch)

 

Dann folgte der Start zum mit viel Spannung erwarteten Prix d'Endurance. Und leider war die Sache für Vessillo schon vorbei, bevor es richtig begonnen hatte. Er verstand gemäss Edoardo Baldi nicht, wieso er nun rechts abdrehen sollte - in Italien wird jeweils links herum gestartet (wie z.B. auch in Aarau und in Fehraltorf). So hatte er zwar den Kopf in die richtige Richtung, war aber mit dem Hinterteil noch nicht gerade, als er starten sollte. Dies quittierte er mit einer Galoppade, die seine Disqualifikation nach sich zog. Bitter natürlich. Denn Edoardo war sicher, dass er bei normalem Rennverlauf ganz vorne mitgemischt hätte.

Vessillo kann sich bald schon wieder beweisen. Am 4. November läuft er in einem Auto-Startrennen über 3000 Meter.

 

Vessillo und Edoardo auf dem Weg zum Führring.

 

Unterwegs hatten Ulysse und Rebus über weite strecken die Positionen zwei und drei inne. Dies war auch im Schlussbogen noch so. Leider konnte Rebus, dem Joey einen idealen Rennverlauf serviert hatte, in der Zielgeraden nicht mehr folgen. Aus der Traum vom dritten Podestplatz nach 2016 und 2016 für Rebus also. Er wurde deutlich Letzter.

Wir müssen schauen, wie er dieses Rennen verdaut und ob alles okay ist mit ihm. Direkt nach dem Rennen gab es keine Anzeichen, dass dem nicht so sein sollte. Er hat noch zwei Optionen bis Saisonende.

 

Rebus und Joey lagen unterwegs lange an dritter Stelle. Am Ende wurde es Rang 7.

 

Eingangs des letzten Bogens hatte Loris bei Ulysse noch ein sehr gutes Gefühl - dies obschon die letzte Gegenseite sehr schnell gelaufen wurde (zwischen 1:13 und sogar bis 1:10). Gegen Ende des Bogens wurde ersichtlich, dass Ulysse etwas müde wurde und Mühe hatte, im Takt zu bleiben. Je näher das Ziel kam, umso besser trabte er wieder. Und schlussendlich belegte er den sehr guten zweiten Platz - vor dem Meister Swedishman und dem Co-Bahnrekordhalter Tobrouk de Payré. Klar, die beiden hatten mit Starthandicap antreten müssen. Doch zwei solche Kaliber muss man immer zuerst schlagen. Ulysse wurde nach Gangartuntersuchung bestätigt. Man darf nicht vergessen, dass dies erst sein zweites Rennen nach langer Pause war. Noch etwas mehr Kraft, dann wird es sehr spannend.
Wir freuen uns auf ein kürzeres Rennen für Ulysse. Das nächste ist aller Voraussicht nach wie bei Vessillo das 3000-Meter-Rennen am 4. November.

 

Ulysse und Loris kurz vor dem Ziel - links ist Swedishman zu erkennen.

 

Ulysse und Loris auf dem Weg zum zweiten Platz. (Foto: Ueli Wild, horseracing.ch)

 

 

Im Anschluss an die Rennen weihten wir feierlich unser "Club-Lokal" im neuen Stall ein. Fast 30 Leute waren da - und natürlich ist ein solches "Stübli" dafür etwas gar klein. Dafür hatte niemand kalt und die Bäcker/Konditoren mussten die feinen Leckereien nicht wieder mit nach Hause nehmen...

 

Vor den Rennen wurden noch ein paar Bilder aufgehängt...

 

...so dass inklusive Technik alles bereit war für die Einweihung mit Rennanalysen...

 

Voll war's - und die feinen Speisen landeten in vielen Bäuchen, aber nicht in der Kamera des Fotografen.

 

Loris führte stolz von Boxe zu Boxe - hier sind wir bei Vessillo.

 

Vessillo posierte brav, hier mit Roland (einem Cousin von Markus).

 

Wer Vessillo zum heutigen Rennen befragt, bekommt in etwa diese Antwort.

 

Bei Ulysse gab es am Abend neue Eisen, er machte alles brav mit.

 

So war es ein rundum gelungener Tag für alle!

 

 

 

 

 

 

 


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