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Avenches, 28.4.2019: Globi in 13.3 Dritter auf der Meile, Dasty blieb auf klebrigem Boden blass (8.)

28.04.2019 21:39:59

Etwas anders hatten wir uns das schon erhofft. Dasty fand nach Regenfällen auf dem klebrigen Geläuf nie zu seiner Aktion und wurde lediglich Achter. Für Globi war die (Sand-)Bahn dagegen eher auf der harten Seite. Er lief aber trotz nicht ganz geglücktem Rennverlauf gut und wurde Dritter - in 1:13,3 und damit der zweitschnellsten Zeit, die er in Avenches je lief.

Dass Dasty heute ohne Geld nach Hause kommen würde, hatten wir uns ehrlicherweise nicht vorstellen können. Wir dachten, er müsse im Zehnerfeld die Hälfte der Gegner schlagen können. Tat er heute nicht. Bertrand Flandrin, der von uns verpflichtete französische Jockey, platzierte Dasty im Mittelfeld. Doch schon in der Gegenseite war zu sehen, dass Dasty sich nicht wohl fühlte. Und im letzten Bogen war er als einer der ersten geschlagen. Was war geschehen? Sein Jockey war überzeugt, dass es am Boden lag. Dieser sei sehr klebrig, was Dasty nicht behagt habe. "Es ist nicht tief, aber klebrig", so Bertrand Flandrin, "damit kam er nicht klar, glaube ich. Das ist nicht eine Frage der Form oder der Klasse." Hoffen wir, dass diese Analyse stimmt (eine andere Erklärung haben wir aktuell schlichtweg nicht) und wir auf besserem (oder einfach anderem) Geläuf den wahren Dasty wieder sehen. Einzig Positives: Dasty hat nun eine Handicap-Marke bekommen und diese ist mit 49 Kilo (den Leistungen in den beiden Flachrennen hier in der Schweiz entsprechend) nicht hoch ausgefallen.

Nun geht es für Dasty voraussichtlich in Aarau auf der Jagdbahn weiter. Wenn Dasty alles gut verdaut, wird dies bereits am 12. April im "kleinen Steeple" der Fall sein.

 

Zuversicht vor dem Rennen: Bertrand Flandrin mit Urs im Führring.

 

Dasty und Ella.

 

Dasty war voll konzentriert, alles schien im grünen Bereich...

 

Bertrand Flandrin bei der Renn-Analyse.

 

 

Im letzten Rennen war Globi am Start. Auf der Meile ging es sofort zu Sache. Von zweitäusserster Position im Sechserfeld drückte Loris mit Globi aufs Tempo: Kurz nach dem Start war Globi mit 1:04 (über 56 km/h) unterwegs. Doch es reichte nicht, die Spitze zu übernehmen und nach dem 1600-Meter-Start kommt bald einmal der Bogen. Durch diesen preschte Globi in zweiter Spur in 1:11, dann sogar 1:09. Erst dann gelang es Loris, Globi im Rücken des späteren Siegers zu positionieren. Dort wäre er - im Nachhinein gesehen (da ist immer alles einfacher) - besser bis weit in die Zielgerade hinein geblieben. Doch Globi gab Loris durch den letzten Bogen ein so gutes Gefühl, dass er sich zum Angriff entschied. Globi beschleunigte sofort und dies schneller als die Leader. Doch dieses Tempo konnte Globi in der Folge nicht bis ins Ziel durchziehen. Zwei waren am Ende vor ihm, wenn auch nicht allzu weit. Wir sind zufrieden mit Globi der 1:13,3 lief und damit seine zweitschnellste Zeit in Avenches realisierte (nur bei seinem Sieg im Juli 2016 - übrigens um Hals vor einer gewissen Semola GK, die damals noch nicht uns gehörte - war er mit 1:12,8 noch schneller).

 

Dabei darf man nicht vergessen, dass Globi erst vor 11 Tagen sein Comeback gegeben hatte. Globi hat in den kommenden Wochen keine für ihn gut ausgeschriebenen Rennen. Deshalb bekommt er nun wohl vier Wochen Pause.

 

Globi (Loris) auf dem Weg zum Führring.

 

Globi und Loris waren beim Start sehr schnell, sie konnten mit Startnummer 5 allerdings die Spitze nicht nehmen, was Globi durch den ersten Bogen einige "Körner" kostete. (Foto: Ueli Wild, horseracing.ch) 

 

 

 


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