Avenches/Toulouse, 11.4.2025: MIDNIGHT gewinnt mit Loris, FANTA und MAGGIORE gute 3.! (updated mit FILM)

Samstag, 12. April 2025

Starke Allegra-Leistungen gestern in Avenches und Toulouse: MIDNIGHT liess seinen Gegnern in Avenches keine Chance, FANTA verbesserte ihren Rekord als 3. auf 1:16,2 (2400m Bänder) und MAGGIORE erkämpfte sich in einem 30'000er in Toulouse ein 3. Platzgeld. Unsere Trab-Kavallerie ist in Schuss. MIDNIGHT und Loris sorgten übrigens für den 349. Allegra-Sieg.

Die Saison ist noch jung, doch die Erfolge häufen sich, big smile. Gestern war wieder so ein Tag, an dem wir einfach nur DANKE/GRAZIE sagen können.

Loris steuerte MIDNIGHT in Avenches meisterhaft. Unser alles andere als einfache Ready Cash-Sohn bliebt am Start mit Loris' Unterstützung brav, das war die halbe Miete. In der Zielgerade liess er mit einer Beschleunigung auf 1:10 und dann 1:07 seinen Gegnern keine Chance, sprintete locker und leicht an den vor ihm liegenden Pferden vorbei. "Als wir im Ziel waren dachte ich 'er pullt ja immer noch...", sagte Loris ungläubigt. Ja, dieser MIDNIGHT hat Klasse und einen grossen Motor. Wir hoffen, dass er in den kommenden Wochen und Monaten noch etwas mehr Gewinn anhäuft, damit er in Frankreich wieder in interessante Rennen reinkommt.

Die Leistung von FANTA war ebenfalls sehr gut. Sie zeigte sich erstmals ohne Eisen wie von Loris prophezeit nochmal verbessert. 1:16,2 über 2400 Meter mit Bänderstart - das ist eine Hausnummer. So schnell lief ihr Bruder HIGH NOON auf diesem Parcours erstmals Ende fünfjährig, nicht schon im Frühling vierjährig. Loris konnte unterwegs dem Spitzenduo stets folgen und im Einlauf kämpfte FANTA mit dem in Schweden und Dänemark stark gelaufenen Favoriten um Rang zwei - notabene weit vor allen anderen. Am Ende war sie als einzige Stute im Feld nur um eine Länge hinter dem Favoriten sehr gute Dritte.

Wir sind nun sehr gespannt auf das Critérium des 4 Ans am 2. Mai, da soll sie zusammen mit LA FORMIDABLE in Avenches antreten.

Am Nachmittag war auch noch MAGGIORE in Toulouse am Start. Sie hatte mit der 7 eine ungünstige Startposition hinter dem Auto, musste einiges an Energie aufwenden, um sich an (respektive hinter) der Spitze zu positionieren. Théo Briand schaffte es, ihr nach einem lange mit gedrosseltem Tempo gelaufenen Rennen am Ende noch die letzten Kraftreserven zu entlocken - nach langer Zielfoto-Auswertung war Rang drei (4200 Euro Preisgeld) Tatsache. Top, einmal mehr von unserer Schweden-Stute.